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- 02. April 2013 1 Min.

Der Zebrastreifen soll wieder grau-weiß werden (Bild: Steven Cateris / flickr / by-sa 2.0)
Die Stadt Sydney muss auf Anordnung des Bundesstaates New South Wales einen anlässlich des CSDs in Regenbogenfarben getauchten Fußgängerübergang wieder entfernen.
Die Verkehrsbehörde hat die Metropole angewiesen, eine 35.000 Dollar (28.000 Euro) teure Wiederanpassung des Zebrastreifens durchzuführen. Das berichtet die Zeitung "Star Observer". Laut dem Bundesstaat entspricht der Übergang nicht der Straßenverkehrsordnung und könne Passanten oder Autofahrer verwirren oder zu unangebrachten Verhalten verführen. So hätten sich Passanten für Fotos auf den Zebrastreifen gelegt. Die Polizei erklärte allerdings, man habe keine Probleme mit dem Übergang gehabt.
Der Stadtrat hatte die Errichtung des Regenbogen-Zebrastreifens Anfang des Jahres zum Sydney Mardi Gras, dem größten CSD des Landes, beschlossen und dafür 75.000 Dollar zur Verfügung gestellt (queer.de berichtete).
In der Szene von Sydney sammeln Aktivisten nun Unterschriften, um den Zebrastreifen zu erhalten. (dk)















Bloß keine bunten Flächen, bloß keine Farben in der Stadt..
""entspricht der Übergang nicht der Straßenverkehrsordnung und könne Passanten oder Autofahrer verwirren oder zu unangebrachten Verhalten verführen""..
Vor allem Heten könnten "verwirrt" werden näää...