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  • 22. April 2013 12 1 Min.

Männer, werft euch in den Fummel! (Bild: dk)

Die CSD-Organisatoren in Berlin und der Friedrichstadt-Palast laden am 10. Mai erstmals zum großen Drag-Walk-Casting in die Bundeshauptstadt.

Drag Queens aus ganz Deutschland sind aufgerufen, ihre Heimatstadt oder ihr Bundesland auf der größten Theaterbühne der Welt zu repräsentieren. Gesucht werden Drag Queens für die offizielle Hauptstadtgala zum Berliner CSD. Die Gala findet dieses Jahr am 14. Juni statt und ist die feierliche Eröffnung für die Pride Week.

Unter den kritischen Augen von Catwalk-Trainer Ernest Look und einer fachkundigen Jury können die Diven aus allen Teilen der Republik am 10. Mai am Haupteingang des Friedrichstadt-Palastes ihren eigenen Walk präsentieren. Die Siegerinnen werden dann bei der Gala vor knapp 2.000 Gästen gemeinsam mit Mitgliedern des weltbekannten Ballettensembles ein in dieser Form bislang einmaliges Schlussbild bilden. Damit wollen die Organisatoren ein Zeichen für Toleranz setzen. (pm)

Drag Walk Casting

Interessierte Bewerber können sich am Freitag (10. Mai) um 13:30 Uhr am Haupteingang des Friedrichstadt-Palastes an der Friedrichstraße 107 in Berlin-Mitte einfinden. Wer sich bereits im Vorfeld eine der begehrten Startnummern sichern möchte, kann sich bis 8. Mai mit Foto an dragqueen@show-palace.eu bewerben. Begrüßt werden kunstvolles Make-up, High Heels und Perücken. Weitere Infos unter Telefon (030) 2326 2464
-w-

#1 Lars3110
  • 22.04.2013, 16:31h
  • Als ob es nicht schon genug Drags auf dem CDS gäbe!!!!

    Ich würde gern wissen, was eine politische Demonstration für Gleichstellung und gegen Diskriminierung von Schwulen und Lesben mit dem Showfetisch von einigen Wenigen und die Befriedigung von Voyeurismus zu tun hat.

    Das konterkariert doch wieder sämtliche ernsthafte Forderungen.

    Der CSD sollte den Durchschnitt der Community abbilden. Stattdessen haben wir eine Überpräsenz von Showgirls.
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#2 herve64Ehemaliges Profil
  • 22.04.2013, 17:28h
  • Antwort auf #1 von Lars3110
  • "Die Siegerinnen werden dann bei der Gala vor knapp 2.000 Gästen gemeinsam mit Mitgliedern des weltbekannten Ballettensembles ein in dieser Form bislang einmaliges Schlussbild bilden. Damit wollen die Organisatoren ein Zeichen für Toleranz setzen.":

    Was für ein beindruckendes Zeichen für "Toleranz". Und welch originelle Idee. *GÄHN!!!!

    Abgesehen davon geht es nicht um "Toleranz", sondern um Akzeptanz. Nur so nebenbei mal erwähnt. Als "Toleranz" bezeichnet man eine Abweichung von einem Normwert, der gerade mal so hinnehmbar ist, und insofern ist diese Vokabel hier schon mal grundsätzlich voll daneben.
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#3 NajaAnonym
  • 22.04.2013, 17:42h

  • Man könnte auch mal schwule Jungs nehmen die sich nicht als Frau verkleiden und nen sich nen Busen umschnallen.
    Anscheinend muss man weiblich sein oder den weiblichen Körper imitieren um sich begehrenswert fühlen zu dürfen...schade dass das zunehmend propagiert wird.
    Ich finde diese Veranstaltung gerade heute wo in allen Medien einseitig nur der weibliche Körper mehr denn je gezeigt wird, alles andere als was besonderes und nicht hilfreich für schwule Belange.
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