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International Family Equality Day

Sonntag: Picknicks unterm Regenbogen

  • 04. Mai 2013 3 2 Min.

Über 70 Eltern, Kinder, Verwandte und Freunde kamen 2012 zum ersten Regenbogen­familientag in die Stuttgarter Wilhelma (Bild: LSVD)

Am 5. Mai wird auch in mehreren deutschen Städten der 2. "Internationale Regenbogenfamilientag" gefeiert.

Am Sonntag, den 5. Mai ist Familie für alle da: Regenbogenfamilien, ihre Verwandten und Bekannten, Freundinnen und Freunde feiern den Internationalen Regenbogenfamilientag. Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) setzt sich für die internationale Anerkennung des "International Family Equality Day" ein. Deutschlandweit organisiert der Verband zusammen mit den regionalen ilse-Gruppen die folgenden Aktionen:

Berlin: Aktionsnachmittag von 14.00−18.00 Uhr mit Spiel und Spaß im Regenbogenfamilienzentrum. Ort: Cheruskerstraße 22, Berlin-Schöneberg. mehr

Bochum: 15.00 Regenbogenfamilien-Picknick im Bochumer Stadtpark. Treffpunkt am Bootssteg. mehr

Düsseldorf: 14.00 Uhr Picknick vor dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter. mehr

Freiburg: 15.00 Uhr Regenbogenfamilien-Picknick am Spielplatz im Stühlinger Park.

Göttingen: 11.00 Uhr Regenbogenfamilien-Picknick auf den Schillerwiesen. mehr

Hamburg: 14.00 Uhr Picknick im Stadtpark mit Grußwort von Barbara Mansberg vom LSVD Hamburg. mehr

München: 10.30 Uhr Besuch des Tierpark Hellabrunn, Treffpunkt vor der Greifvogelanlage, Grußwort von Johannes Meyer (LSVD Bayern). mehr

Stuttgart: 10.00 Uhr Picknick und Kinder-Kaffee im Unteren Schlossgarten und im Spielhaus, Grußwort von Dr. Ursula Matschke (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt) und Lisa Green (LSVD Baden-Württemberg). mehr

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Für eine gleichberechtigte Vielfalt an Familienformen


Regenbogenfamilien stoßen häufig auf Unkenntnis und mitunter auch auf Vorurteile und offene Diskriminierung (Bild: Davd / flickr / by 2.0)

Mit diesem Tag soll die Sichtbarkeit von Regenbogen­familien erhöht und an Politik und Öffentlichkeit appelliert werden, sich für eine gleichberechtigte Vielfalt an Familienformen stark zu machen. Denn neben den alltäglichen Herausforderungen des Familienlebens stoßen Regenbogen­familien häufig auf Unkenntnis und mitunter auch auf Vorurteile und offene Diskriminierung. Der Tag soll zeigen, wie selbstverständlich das Leben in Regenbogen­familien ist, und auch die Gelegenheit bieten, andere Regenbogen­familien kennenzulernen und sich auszutauschen.

Der LSVD forderte die Bundes­regierung anlässlich des International Family Equality Days auf, Regenbogen­familien endlich rechtlich gleichzustellen und zu öffnen: "Zeitgerechte Familienpolitik muss alle Familienformen gleichberechtigt fördern. Selektive Benachteiligung von Regenbogen­familien, auf Grund der Partei-Ideologie, ist undemokratisch und trifft direkt und in erster Linie Kinder und Jugendliche dieser Familienform", erklärte LSVD-Sprecher Axel Hochrein. "Politikerinnen und Politiker der Union haben in den vergangenen Monaten immer wieder Regenbogen­familien diffamiert. Auch das ist nicht hinnehmbar, da solche Äußerungen Homophobie befördern." (cw/pm)

-w-

#1 FoXXXynessEhemaliges Profil
#2 PetterAnonym
  • 04.05.2013, 19:20h
  • Toll!

    Hoffentlich nehmen viele daran teil. Und hoffentlich werden es von Jahr zu Jahr mehr Regenbogenfamilien, die an immer mehr Orten daran teilnehmen.
  • Direktlink »
#3 NicoAnonym
  • 05.05.2013, 08:45h
  • Die Anzahl und Vielfalt von Regenbogenfamilien wird immer noch unterschätzt. Umso wichtiger, dass es solche Tage gibt und dass sie hoffentlich immer öffentlicher sichtbar werden.
  • Direktlink »

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