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Funkenregen, Flöten und Getrommel, Emmelie hat einen typischen Eurovision-Song abgeliefert. (Bild: EBU)

Dänemark hat mit Emmelie de Forest und ihrem Song "Only Teardrops" gesiegt. Cascada landete auf Platz 21.

Das war der Eurovision Song Contest. In Schweden versammelten sich 39 Länder zu den Proben, Partys und Shows des 58. Eurovision Song Contests. Aus Malmö berichteten in den vergangenen Wochen Michael und Arie Götz-Pijl sowie Norbert Blech, die Fotos stammen wenn nicht anders angegeben von ihnen sowie EBU und SVT.


Live-Ticker (abgeschlossen, Start)

18.05., 22:46h



23. Italien, Marco Mengoni – "L'essenziale" Kaum zu glauben aber wahr. Dieses ausdrucksstarke Mannsbild war mal sehr schüchtern. Hätten die Eltern den nur heimlich singenden Knaben nicht zum Unterricht geschickt, er hätte seine erfolgreiche Karriere verpasst. Der italienische Titelträger "Mann des Jahres" hat schon bei den MTV Awards abgeräumt. Ein starker Kandidat beim ESC.

22:43h



22. Ukraine, Zlata Ognevich – "Gravity" In der Ukraine ist Zlana eine beliebte Künstlerin. Heute präsentiert sie sich als eine Art Meerjungfrau auf einem kleinen Felsen. Wasser und Erde, das sind ihre liebsten Elemente, sagt sie. Wird sie uns zu feuchten Tränen rühren oder bleiben wir mit den Füssen auf dem Boden? Und was macht der dicke Riese da zu Beginn des Titels?

22:41h



21. Griechenland, Koza Mostra – "Alcohol Is Free" Eine Ska-Band und ein griechischer Volksbarde mit einem Lied, in dem sie beschreiben, wie sie es in ihrem schwer gebeuteltem Land aushalten: Mit Frei-Alkohol. Garantiert geeigneter Titel für sehr sehr späte Partyabende mit sehr sehr besoffenen Gästen.

22:34h



20. Aserbaidschan, Farid Mammadov – "Hold Me" Eine merkwürdige Choreo erwartet uns zu diesem Schmacht-Liebesdrama. In einer Plastikbox eingesperrt verrenkt sich ein alter ego des 21-jährigen Sängers Farid. Dann taucht eine Lady in Red auf, die verdammt aufpassen muss, das man bei ihrem knappen Kleid nicht zu viel sieht...

22:30h



19. Island, Eythor Ingi – "Ég á líf" Der isländische Hüne Eyþór Ingi Gunnlaugsson ist einer dieser Männer dieses kleinen Landes, der künstlerisch vielseitig begabt ist. Theaterschauspieler, Musicalsänger oder Pop? Alles kein Problem. Und Sorgen um seinen Haarwuchs muss er sich ebenfalls nicht machen.

22:26h



18. Dänemark, Emmelie de Forest – "Only Teardrops" Cascada, zieh dich warm an, bei den Buchmachern gilt dieser spritzig-poppige Titel als Favorit und auch für uns klingt es nach einem Anwärter für den Sieg...

22:22h



17. Ungarn, ByeAlex – "Kedvesem" Eine ungewöhnliche Nummer, die ohne große Showeffekte auskommt, und durch Eintönigkeit erfolgreich einlullt. Machen wir es kurz: Bye Alex...

22:18h



16. Schweden, Robin Stjernberg – "You" AC / DC, Stevie Wonder und the Backstreet Boys, das war der musikalische Kosmos des 22-jährigen Robin Stjernberg in seinen Kindertagen. Bereits im Kindergarten gefiel er sich als Sänger. Tatsächlich hat er es bereits an die Spitze der Charts in Schweden geschafft mit seinem ersten Album. Wie weit wird er heute kommen?

22:14h



15. Großbritannien, Bonnie Tyler – "Believe in Me" Sie ist eine der ganz großen Diven der Popmusik mit einem Schuss Rock in der Röhre. Schauen wir mal, was es bringt, die gestandene Fag Hag auf die Bühne zu schicken, in der sonst so viele Eintagsfliegen fliegen. "Believe in Me – Glaub an mich", singt sie...

22:10h



14. Rumänien, Cezar – "It's My Life" Die britische Band "Talk Talk" hatte mit "It’s my life" in den Achtzigern einen Riesenhit, der bis heute ständig im Radio läuft. Cezars Erfolg wird sehr wahrscheinlich nicht so lange halten, doch der heutige Auftritt des Countertenors mit seinen drei halbnackten Hupfdohlen ist sicherlich der schrillste und schwulste des Abends.

#1 herve64Ehemaliges Profil
  • 06.05.2013, 19:37h
  • Na, dann wissen wir ja schon, in welchem Land nächstes Jahr der ESC stattfinden wird. Also kann ich mir diese (hüstel!) "musikalische" Seifenblase auch in diesem Jahr ruhig wieder schenken.
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#2 frauenküsseAnonym
  • 09.05.2013, 12:18h
  • sind mit heterosexistischen darstellungen, einschließlich pornografischer, überall bestens kompatibel.

    nur küsse zwischen jungs und männern - freies, gleichberechtigtes und geiles schwulsein - müssen weiter unsichtbar bleiben.
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#3 Na dannAnonym
#4 unsinnAnonym
#5 parallelweltAnonym
  • 09.05.2013, 19:44h
  • Antwort auf #4 von unsinn
  • viele schwule merken schon gar nicht mehr, wie realitätsfern und -fremd sie eigentlich sind.

    da geben sich einmal in zehn jahren zwei männer ein mehr als flüchtiges küsschen, während sie die ganze zeit um als sexobjekte inszenierte frauen herumhampeln, und damit soll dann die gewalttätig hergestellte, heterosexistische ordnung wieder gut sein, oder was???

    schon ein blick auf die kleiderordnung beim "esc" reicht, um zu sehen, wie da die allgegenwärtigen, aggressiven sexismen rauf und runter reproduziert werden.

    genau diese allgegenwärtigen männlichkeits-/weiblichkeitsrollen, die kindern von kleinauf eingetrichtert werden, heute mit einer nie dagewesenen massenmedialen bilderflut so brutal wie nie, zerstören jeden freiraum für jungs und männliche jugendliche, ihre homosexualität frei und gleichberechtigt zu entdecken und auszuleben.
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#6 UweBerlinProfil
  • 09.05.2013, 19:50hBerlin
  • Einfach nur toll. statt dieser Murks EU sollte der Eurovision der Friedensnobelrpeis verliehen werden. Da ist wirklich Buntheit, Demokratie und Völkerverständigung angesagt - alles was die EU gar nicht bieten kann.

    Klasse, dass es diese grandiose Veranstaltung gibt. Freue mich sehr auf nächste Woche.
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#7 UnsinnAnonym
  • 09.05.2013, 20:09h
  • Antwort auf #5 von parallelwelt
  • Ist jetzt jede Sängerin, jede Backgroundtänzerin automatisch ein "Heterosexismus" oder was? Da tust du auch den meisten Künstlerinnen Unrecht.

    Ich finde auch, dass man dem Vorwurf der Hetero-Zementierung vielen Sendungen machen kann, in vielen Ländern auch ganzen Sendern.

    Was den ESC betrifft: Ja, manche Länder versuchen es noch peinlichst mit Erotik (peinlich etwa mal Deutschland mit einem schwulen Sänger und der Burlesque-Tänzerin). Behaupten kann sich das schon lange nicht mehr. Gewonnen haben in den letzten Jahren doch ua. etwa sehr selbstbewusste Frauen.

    Und insgesamt ist es eine sehr homofreundliche Show, hat da auch viel im Ostblock bewegt. Hängt auch sehr davon ab, wen die Länder schicken: Deutschland hätte etwa etwas sehr queeres dieses Jahr schicken können, oder etwas sehr modernes. Stattdessen Cascada.
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#8 LilalaunebärAnonym
#9 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 10.05.2013, 08:45h
  • Deutschland kann in diesem Jahr von drei Ländern schon einmal keine Punkte erwarten:

    - Griechenland
    - Zypern
    - Israel

    So sieht's aus!
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#10 Fred i BKKAnonym
  • 11.05.2013, 12:53h
  • die Volksrepublik China ,und nur die wird endscheiden was dem chinesischen Zuschauer
    zutraeglich ist ...Zensur ist Ehrensache um das Volk zu " schuetzen" ....nur ein Knopfdruck und der Beitrag kann zeitweilig durch " Reisnudelwerbung" ersetzt werden.....
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