112 Kommentare
- 06.05.2013, 17:55h
- Interessante Daten!
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- 06.05.2013, 18:29h
- Klare Antwort: Ja.
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- 06.05.2013, 18:51h
Ich frage mich welchen Einfluss da die Wirtschaftskrise und die immer noch weiter schreitende Nutzung des Internets auf die Anzahl von Sexpartnern hat.
Wer knapp bei Kasse ist geht weniger oder überhaupt nicht mehr aus und trifft weniger potentielle Sexpartner. Da ist es viek billiger sich auf schwulen Pornosites einen runterzuholen.
Auf der anderen Seite trifft man dank Socialmedia vielleicht auch früher seinen richtigen Partner.
Was die Nutzung von Kondomen in den USA angeht, sollte man die glücklicherweise zurückgehende Beschneidungsrate nicht vergessen.
Man weiss aus diversen Untersuchungen, Beschnittene nützen leider seltener Pariser, weil sich dann die bei ihnen ohnehin schon reduzierte Sensibilität noch weiter reduziert.
Da nützt dann auch die laut Werbung versprochene Gefühlsechtheit nicht mehr viel.- |
- 06.05.2013, 19:21h
- Mich erschreckt es, dass nur zwei Drittel der Schwulen beim Sex Kondome benutzen. Aber jeder hat ja die Freiheit sich auszusuchen welchen Gefahren er sich aussetzen möchte. Ist nur schade, wenn sich HIV weiter verbreitet obwohl man es eigentlich theoretisch durch konsequenten Kondomgebrauch langfristig weitgehend ausrotten könnte.
Ob tatsächlich ein Impfstoff oder ein Heilmittel gefunden wird, das weiß man ja nicht. Es kann gut sein, dass es noch hundert Jahre dauern wird, oder dass man es auch gar nicht findet. Ich glaube ich würde mir in den Arsch beißen, wenn irgendwann ein Impfstoff, aber kein Heilmittel gefunden wird, und ich HIV-positiv wäre. Dann hätte ich nämlich NICHTS davon. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht HIV-positiv werde, weil ich IMMER Kondome benutze, keine Drogen nehme, und ansonsten die Gefahr für andere Formen der HIV-Übertragung extrem gering ist. - |
- 06.05.2013, 19:44h
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"wie kann es denn plötzlich soviel weniger bisexuelle geben?"
Ähm, nur mal so zur Info: Bisexuelle müssen nicht zwangsläufig Sex mit Menschen beiderlei Geschlechts haben. Ein Bisexueller kann genauso gut auch in einer monogamen Beziehung leben. - |
- 06.05.2013, 21:28h
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"Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht HIV-positiv werde, weil ich IMMER Kondome benutze..."
Ehrlich wirklich IMMER? Auch beim festen Freund oder deinem Mann? Das fände ich traurig...
Wenigstens beim eigenen Mann sollte es doch, nur wegen dieser blöden, verdammten Krankheit, keine Grenzen des sexuellen Spiels und der Lust geben!
Ich bin mir ebenso ziemlich sicher nie HIV positiv zu werden, obwohl ich kaum je eines dieser Dinger übergestreift habe!
Es geht doch nur ums Abwägen von Risiken. Ich hasse es wenn Sperma als potentiell lebensbedrohlich angesehen wird.
Keine Angst, ich bin nicht lebensmüde und habe ausserhalb von festen Beziehungen IMMER aufs ficken und Spermaschlucken verzichtet. Beides wäre mir bei Gelegenheitspartnern sowieso viel zu intim.
Mit meinem Mann liebe ich es mit unserem frisch verspritzten Samen zu spielen, ihn zwischen unseren Mündern hin und herzuschieben, zu schlucken und den Schwanz/Prostata des andern RICHTIG zu spüren.
Obwohl ich es nicht glaube, könnte natürlich einer von uns mal fremd gehen. Dann MUSS zwingend eines benutzt werden.
100% ige Sicherheit habe ich nicht, Du mit deinem IMMER MIT aber auch nicht!
Garantiert habe ich aber viel mehr Spass! Denke mal drüber nach. - |
- 06.05.2013, 21:54h
- No Comment
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- 07.05.2013, 00:11h
- Zuviel Information :D
Was den Artikel angeht: Schwule werden nicht keuscher (=weniger Sex), ich denke es liegt einfach daran, dass mehr eine feste Beziehung haben. Dies hat zweifellos mit der gestiegenen Akzeptanz zu tun. Eine andere Studie hat gezeigt dass Schwule und Lesben in den USA heute öfter geoutet sind als noch vor ein paar Jahren. - |
- 07.05.2013, 07:49hberlin
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oder zu wenig an information...
wenn wir schon so eindringlich auf die verheterosexierung der schwulen hinweisen, und uns den rückgang sexueller aktivität aus der tatsache herleiten ja in monogamer treue zu leben, dann verdrängt dies einige wichtige orientierungspunkte:
Das paarverhalten und die häufigkeit sexuellen
nimmt wohl ähnlich wie in der heterobeziehung mit dauer der beziehung ab!
Geschätzt wird bei einem jahr zusammensein der täglich sexuelle höhepunkt , bevor er in häuslicher routine versinkend, vom täglichen hin auf einmal in der woche sich reduziert. Tendenz fortschreitend.
Dabei haben laut untersuchungen über 65 % der paare mit mehr als 5-6 jahren, überhaupt keinen sex mehr miteinander, empfinden aber ihre partnerschaft als stabil-geborgen...
Was wohl in der natur der menschen liegt.
Das bei gestiegener anzahl eingeschriebener partnerschaften dann ebenso hier die quote der sexuellen aktivität proporzional sinkt, ist dann ein statistischer sidekick .. quasi der quantensprung der sexuellen selbstbeschränkung. - |
wie kann es denn "plötzlich" soviel weniger bisexuelle geben? oder haben sich jetzt mehr verkappte schwule getraut in der umfrage zu outen die sich zuvor als bisexuell ausgaben?