19 Kommentare
- 22.05.2013, 15:44h
- Was für eine verlogene Tussi. Typisch CDU.
Im Wahlkampf wird verkündet, man freue sich über den Wunsch nach Gleichberechtigung, aber in der Praxis stimmt man dann doch dagegen.
Ich kann bei CDU/CSU und FDP nur jedem raten, nicht auf schönes Gerede zu hören, sondern die an ihren wirklichen Taten zu messen. - |
- 22.05.2013, 15:48h
- Thüringens Landesmutti Lieberknecht hat je eine merkwürdige und paradoxe Haltung, wenn es um Homorechte geht!
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- 22.05.2013, 15:55h
- >"Die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hat am Mittwoch eine Absichtserklärung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes unterzeichnet, in der sie sich verpflichtet, von Ungleichbehandlung betroffene Menschen zu unterstützen. Die Unterzeichner versprechen unter anderem, dem Thema Diskriminierung "mehr Aufmerksamkeit" zu widmen und es als Querschnittsaufgabe vor Ort politisch zu verankern. In dem Text heißt es unter anderem, dass die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Identität "nicht hinnehmbar" sei."
konsequenz? aufrichtigkeit? ehrlichkeit?
das widerliche ist, dass solche betrüger_innen uns auch noch erzählen, was "christliche werte" seien.
organisator der "offensive für eine diskriminierungsfreie gesellschaft" ist offenbar die antidiskriminierungsstelle des bundes. was sagt die dazu, dass ihre tolle absichtserklärung das papier nicht wert ist, auf dem sie gedruckt wurde?
es wird immer deutlicher, dass viele (natürlich nicht alle!) initiativen, die sich unsere rechte auf die fahnen schreiben, zur feelgood-pr von leuten missbraucht werden, die im grunde auf unsere rechte scheißen und sich nur gern in einer modischen scheintoleranz sonnen wollen.
eine unterschrift kostet ja nix.
genauso schäbig ist es aber, wenn sich solche initiativen dazu missbrauchen LASSEN. ein minimum an qualitätssicherung darf doch bitte sein. es kann nicht angehen, dass wir überall lippenbekenntnisse abfeiern. bei der antidiskriminierung gelten taten! - |
- 22.05.2013, 16:13hHannover
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Was will Mann anderes von einer studierten Theologin erwarten, die allein in diesem Jahr schon zweimal die "Gastgeberin" für LGBT-feindlich gesinnte evangelikale Veranstaltungen spielte ?
Wie wäre es denn Fr. Lieberknecht, wenn Sie ihr ideologisch, theologisch gefärbtes Geschwafel einstellen, und den Beitritt zur "Offensive für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft" mit Leben erfüllen indem Sie die Initiativen im Bundesrat zur Eheöffnung unterstützen ?
Zusätzlich könnten Sie die bestehenden Diskriminierungen im Landesrecht beseitigen !
DAS wäre mal ein Zeichen.. - |
- 22.05.2013, 16:18h
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Ich glaube, die Frau kapiert selbst nicht so ganz, was sie alles faselt. Das ist typisch für die CDU.
Ist ja auch okay, es muss auch bekloppte Menschen geben. Nur sollten die nicht gerade ein Land regieren. - |
- 22.05.2013, 16:34h
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>"Was will Mann anderes von einer studierten Theologin erwarten"
ahaaa... sie hat bigotterie STUDIERT... - das erklärt natürlich einiges... - |
- 22.05.2013, 16:35h
- Naja, die Frau hat Theologie studiert. Was soll man da anderes erwarten?
Es ist eklig wie sich die Union im Wahlkampf an die Homosexuellen, die sie selbst jahrelang gezielt und bewusst bis aufs Äußerste diskriminiert, anbiedert.
Ich hab vor einiger Zeit mal mit nem Schwulen gesprochen, der mir sagte wie stolz er darauf sei in der CDU zu sein. Er fand Merkel so toll, die mache ihren Job ja richtig gut. Als ich fragte was genau sie denn gut mache, konnte er mir keine Antwort geben. Aber das war ihm egal, er findet Merkel halt nett. Da ist mir dann schlecht geworden.
Mittlerweile ist mir klar geworden, dass die Intelligenz derjenigen Schwulen, die CDU oder CSU wählen, im Durchschnitt doch arg begrenzt ist. Nur so ist zu erklären wie die Union durch Anbiederung an die Homosexuellen
Ihr braucht den CDU- und CSU-Abgeordneten auch gar nicht mehr zu schreiben, wenn ihr die sachlichen Gründe für die Ablehnung gleicher Rechte erfahren wollt. Die werden nicht antworten weil es keine sachlichen Gründe gibt. Oder sie wollen euch verarschen. In jedem Fall wollen CDU und CSU homosexuelle Menschen diskrimieren. Das ist die Wahrheit.
Bitte wählt weder Union noch FDP. Wenn ihr Union oder FDP wählt, dann bedeutet das mindestens vier weitere Jahre Diskriminierung. Es war schon schlimm genug, dass Union und FDP im Jahr 2009 an die Macht gekommen sind. Das war schon ein Schock. Bitte jetzt nicht noch vier weitere Jahre, das wäre schrecklich.
Wenn die FDP an der 5%-Hürde scheitert, dann ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass die Union nicht mehr regiert und Merkel endlich nicht mehr Bundeskanzlerin ist.
Ihr müsst euch auch immer fragen was ihr davon habt, wenn Politiker sympathisch wirken. Nix habt ihr davon. Entscheidend ist das wofür Politiker und Parteien inhaltlich stehen. Da muss man nüchtern auf die Sachthemen gucken. Überhaupt sind Parteiprogramme viel wichtiger und bedeutender als die Spitzenkandidaten. Mir ist ein arroganter Kanzler mit guten inhaltlichen Sachpositionen tausend Mal lieber als eine "Ach, die wirkt aber sympathisch"-Kanzlerin mit verfassungswidrigen und menschenrechtswidrigen Positionen. - |
- 22.05.2013, 17:08h
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Sag ich ja, in der Brust der Pastorin kämpfen öffentlich zwei Seelen.
Einerseits will sie Nächstenliebe für alle, andererseits drohen die apokalyptischen Reiter am Himmelszelt, wenn sie uns zu sehr lieb hat. Das flüstern ihr ihre inhumanen Freunde von der 'Evangelischen Allianz' ein.
Aber: Mit gespaltener Zunge kann man nun mal nicht regieren.
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- 22.05.2013, 17:50h Aachen
Im ersten Moment dachte ich: Schizophren!
Dann habe ich den Artikel nochmal gelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ihre Einstellung einfach nur perfide ist.
Nach dem Motto: "Der Anblick der Kinder in Afrika sollte uns stets daran erinnern wie gut es uns in Deutschland geht."
"Der (vergebliche) Wunsch der Homos nach Gleichstellung sollte uns stets daran erinnern wie gut es uns Heteros doch geht."
Der Unterschied besteht darin, dass man den Kindern in Afrika in der Regel bessere Lebensverhältnisse wünscht, während Frau Lieberknecht die Heiratswünsche der Homosexuellen zur Erhöhung der eigenen Lebensweise heranzieht.- |
Wie kann man einerseits davor warnen mit ideologischen Argumenten gegen die Gleichstellung zu sein, andererseits dann aber ohne einen sachlichen Grund zu nennen die Gleichstellung ablehnen? Doppelmoral!
Wie kann man gleichzeitig homosexuelle Menschen zum Coming Out ermutigen, ihnen aber gleichzeitig durch diskriminierende Ablehnung gleicher Rechte Angst machen? Doppelmoral!
Frau Lieberknecht ist eine schizophrene Frau.
Am 22. September ist Bundestagswahl!