51 Kommentare
- 24.05.2013, 13:10h
- Vielleicht ist es ja derselbe Täter.
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- 24.05.2013, 13:13h
- Stricher sind offenbar deutlich gefährlicher als Nutten im Schnitt.
Da müsste mal langsam ein Regelwerk rausgebracht werden um sich etwas abzusichern.
z.B Perso zeigen lassen, Foto machen, irgendwem sagen, dass man sich jetzt so einen mit nach Hause nimmt, so wie man es bei ONS ja auch macht wenn man in eine fremde Wohnung geht oder umgekehrt, oder nur im Hotel treffen.
Oder sich auf "seriöse" Callboys mit eigener Internetpräsenz beschränken. Bei denen dürfte das Risiko böser Überraschungen deutlichst niedriger sein als bei irgendwelchen Bahnhofsstrichern.
Da sind bestimmt viele Diebe drunter, die darauf spekulieren, dass das Opfer keine Anzeige erstattet um sich nicht zu outen und deshalb als "Fake-Stricher" auftreten und dann ihr wahres Gesicht zeigen wenn die Wohnungstür zu ist.
Jedenfalls sind die Fälle von Strichern als Täter mittlerweile so gehäuft wie mir scheint, dass man das nicht mehr einfach als Zufall oder "mir passiert das schon nicht" abtun kann. - |
- 24.05.2013, 13:24h
- Nun, ich verurteile bezahlten Sex nicht wenn es einvernehmlich ist, aber wenn man sich jemand Unbekannten in die Wohnung holt birgt das Risiken. Diese weiss man nicht zuletzt durch die Fälle Moshammer und Sedlmayer.
Die Dunkelziffer von Geschädigten, die sich aus Scham nicht zur Polizei trauen dürfte viel höher sein und eine bisher vielleicht homophobe Erfahrung bei der Polizei tut evtl. sein übriges.
Im Zuge des Jugendwahns ist es für ältere Schwule natürlich sehr schwer Sexpartner bzw. eine Beziehung zu finden genau da kommen für diese Stricher und Callboys ins Spiel.
Evtl. sind professionelle Callboys sicherer da sie in der Regel einen "Kundenstamm" haben, vermutlich sind deren Dienstleistungen auch teuerer. Die Frage ist nur was einem sein Leben wert ist.
Bei der Anzeige ist danach viel Psychologie und Einfühlungsvermögen seitens der Polizei von nöten.
In diesem Sinne, falls Ihr jemanden Unbekannten mit nach Hause nehmt, passt auf euch auf! - |
- 24.05.2013, 13:37h
- Die feigen Stricher trauen sich das meist nur bei Senioren meist 70+
Ich kenne auch 40- 50 jährige die sich ab und zu einen Stricher buchen, bei denen sind die brav wie ein Lamm weil die wissen das ein um die 40jähriger problemlos zurück schlagen kann.
Feiges Pack. - |
- 24.05.2013, 14:29h
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...leider bist du auf dem Holzweg,
ich habe im Bekanntenkreis viele Diebstaehle mit bekommen, die meisten der Opfer war garnicht so alt....netter Junge bei GR gefunden , Treff manchmal nach einigen Wochen erst....
und dann ,kams noch nichtmal zum Sex,das Opfer geht in die Dusche ,der Boy sitz vorm TV ,mann trinkt was gemeinsam , beim Opfer sind schon die KO Tropfen drinnen ...der Boy hat schon dafuer gesorgt ,waerend das Opfer in der Dusche war...
aufwachen am naechsten Tag ...alle Wertsachen weg...
ich moechte nicht wissen wieviele ,wegen Ueberdosierung niemehr aufgewacht sind ???
Natuerlich ist die Seite bei GR sofort geloescht.
weibliche Prostituierte koennen das auch ganz gut die machen jeden Muskelprotz ebenso platt. - |
- 24.05.2013, 14:39h
- Die Medaille hat zwei Seiten, besonders bei diesem Thema.
Ich rechtfertige sicher keine Gewalt die von Strichern ausgeht und wenn sie Täter sind, dann sind sie zu verurteilen. Vor allem wie in dem vorliegenden Fall, wo der "Stricher" wohl seriös wirkte?
Aber es gibt auch Fälle in denen man ins Grübeln kommt warum sowas überhaupt geschieht und vor allem wie es verhindert werden kann:
#2 "Oder sich auf "seriöse" Callboys mit eigener Internetpräsenz beschränken. Bei denen dürfte das Risiko böser Überraschungen deutlichst niedriger sein als bei irgendwelchen Bahnhofsstrichern."
Ganz meine Meinung.
Man kann nicht erwarten das Jungs die oft ihr Leben auf der Strasse verbracht haben liebe und unschuldige Jungs sind! ( Das ist natürlich keine Entschuldigung für Übergriffe seitens der Stricher)
Aber es liegt auch in der Verantwortung von Freiern ( egal ob heterosexuelle oder homosexuelle, bei homosexuellen aus Sicherheitsgründen noch mal mehr) darauf zu achten wen sie abschleppen.
Wenn sie wissen das es einer aus Not heraus macht, sollten sie den Sexkontakt meiden.
Beispiele dafür das auch Stricher Täter und Opfer zugleich sein können gibt es viele:
Komm doch mit, sagt er zu Mehmet und Mehmet hat eh nichts zu verlieren. Also kratzt seine Familie das letzte Ersparte zusammen, um ihm ein Ticket für den Fernbus zu kaufen.
2000 Kilometer, drei Tage, dann erreicht er Köln. Ein fremder Ort, eine fremde Sprache, kein Geld, er weiß nicht, wo er schlafen soll und Sex mit Männern hatte er auch noch nie.
www.aachener-zeitung.de/lokales/region/stricher-in-koeln-ube
rlebensstation-fuer-ausgegrenzte-1.466909
"Je größer die Not, desto niedriger der Preis."
www.sueddeutsche.de/muenchen/prostitution-rene-aus-muenchen-
ein-leben-als-stricher-1.160590
"viele seiner jüngeren Kollegen wissen nichts über Aids oder andere sexuell übertragbare Krankheiten. "Häufig haben die jungen Männer keine Krankenversicherung, sie gehen erst zum Arzt, wenn es fast schon zu spät ist", sagt Schreiterer. Die meisten sind nur kurz zur Schule gegangen, viele von ihnen sind sogar Analphabeten."
www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-01/prostitution-
maenner-strich-roma
Gewalt geht auch bei homosexueller Prostitution nicht nur von Strichern, sondern auch von Freiern und Zuhältern aus. Es kommt sorum nur nie zur Anzeige, weil die Stricher oft illegal hier sind. Man denkt immer Schwule machen sowas nicht, es gibt aber eiskalte Freier unabhängig der sexuellen Orientierung. - |
- 24.05.2013, 14:47h
- Gut - das dieser Vorfall für den 71-Jährigen Rentner noch einmal verhältnismässig gut ausgegangen ist ...
Grundsätzlich sollte Man(n) beachten, egal wen Man(n) mit nach Hause nimmt, den Typ nicht "unbeaufsichtigt" in der Wohnung zu lassen !!
Ich habe das selber schon mehrmals mit sogenannten GR Freunden erlebt, das die sich gerne mal ein "Souvenir" in unbeobachteten Momenten einfach mitnehmen ... und sei es bloss ein teures Parfüm im Bad oder eine CD, DVD ... - |
- 24.05.2013, 15:03h
- Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um...*shrug* So ein Gesocks lädt man auch nich zu sich nach hause ein. <,
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- 24.05.2013, 15:11h
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Ein Iranischer Kollege vom Boxen ist in Frankfurt aufgewachsen in entsprechenden Milieus.
Laut dem unterscheiden die da nicht groß ob mit männlichen oder weiblichen Prostituierten das Geld gemacht wird in der Szene. Allerdings würde man mit schwuler Prostitution mehr Geld verdienen wenn man Männer auf den Strich schickt.
Selbst schwul sind die Jungs übrigens in den seltenstens Fällen. - |
- 24.05.2013, 15:30h
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Selten, aber nicht seltenst.
"Viele Stricher sagen, sie sind nicht schwul", erzählt sie. Aber auch die, die es sind, wollten nach außen nicht schwul erscheinen." - |