Der schweizerische Dachverband Regenbogenfamilien will gemeinsam mit der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich für die Anerkennung von Regenbogenfamilien werben.
Anlässlich der "Zurich Pride Week" wurde eine gemeinsame Broschüre herausgegeben, die die Lebensrealitäten von Kindern und Eltern aus Regenbogenfamilien darstellt und Informationen bereitstellt. Die Informationsschrift ist auch als PDF-Datei online erhältlich. Darin werden auch die "ungünstigen rechtlichen Rahmenbedingungen" für Regenbogenfamilien in der Schweiz kritisiert. Unter anderem heißt es: "Es besteht […] eine große Rechtsunsicherheit bei Themen wie Unterhaltspflicht, Sorgerecht, Erbrecht oder dem Anspruch auf persönlichen Kontakt mit dem Kind nach einer Trennung oder beim Tod des leiblichen Elternteils".
Zeitgleich mit der Veröffentlichung der Informationsbroschüre lädt der Dachverband Regenbogenfamilien am Freitag zur Fachtagung "All Families Matter". Mit persönlichen Berichten und Analysen zu rechtlichen Aspekten wird das Thema Regenbogenfamilien in seiner ganzen Vielfalt aufgegriffen: Renommierte Wissenschaftler aus mehreren Ländern liefern entwicklungspsychologische Grundlagen über Kinder, die in Regenbogenfamilien aufwachsen. Die Fachtagung soll "Denkanstöße für eine integrative Bildungs- und Familienpolitik" geben.
Der CSD Zürich steht dieses Jahr unter dem Motto "All Families Matter – Jede Familie zählt gleich". Der Demonstrationsumzug wird am Samstag, den 8. Juni 2013 stattfinden. (dk)
In der Hansestadt erschüttern mehrere Gewalt-Attacken die Szene: Eine Transfrau und zwei heterosexuelle Männer, die offenbar für schwul gehalten wurden, sind Opfer brutaler Schläger geworden.
Das Volk wählte sie deutlich. Dazu wählte es stark links-grün, so sind von neun Stadrräten sieben links-grün. Da darf man dieses Engagement auch erwarten!
Corine Mauch gebürt ihnen natürlich ein herzliches Merci vielmal!
Übrigens soll in der Schweiz wenigstens bald die Stiefkindadoption erlaubt werden.