3 Kommentare
- 29.07.2013, 12:23h
- Herzlichen Glückwunsch an die beiden Preisträger!
- Antworten » | Direktlink »
- 29.07.2013, 13:26h
- Herzlichen Glückwunsch den beiden...
- |
- 29.07.2013, 16:04h
- Herzlichen Glückwunsch !
- |
Am Samstag wurde der Pride-Award im Rahmen der Eröffnungsgala der Hamburger CSD-Wochen im Theaterzelt "Fliegenden Bauten" an die Historiker Dr. Gottfried Lorenz und Ulf Bollmann verliehen.
Die Historiker widmen sich seit vielen Jahren ehrenamtlich der Aufarbeitung der Geschichte Homosexueller und insbesondere ihrer Verfolgung in Hamburg. "Sie sind das Gedächtnis der Community, denn mit ihrer Arbeit mahnen sie uns, nicht zu vergessen", erklärte der Bürgerschaftsabgeordnete Philipp-Sebastian Kühn, der SPD-Fachsprecher für Schwule und Lesben.
Erst am vergangenen Montag haben Lorenz und Bollmann ihre aktuelle Ausstellung "Liberales Hamburg? Homosexuellenverfolgung durch Polizei und Justiz nach 1945" eröffnet (queer.de berichtete). Die Ausstellung kann noch bis zum 1. September in der Grundbuchhalle im Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz 1, besucht werden.
Für den Preis waren neben Lorenz und Bollmann auch die Ärztin Annette Güldenring und das Jugendpräventionsprojekt Youthwork der Aids-Hilfe Hamburg nominiert worden (queer.de berichtete).
Im vergangenen Jahr ist der aus Kasachstan stammende LGBT-Aktivist Wanja Kilber mit dem Pride-Award ausgezeichnet worden (queer.de berichtete). (pm/dk)