Hauptmenü Accesskey 1 Hauptinhalt 2 Footer 3 Suche 4 Impressum 8 Kontakt 9 Startseite 0
Neu Presse TV-Tipps Termine
© Queer Communications GmbH
https://queer.de/?20051
  • 16. September 2013 6 1 Min.

ReD-Award 2013 für Gero Hütter: Der Hämatologe und sein Team transplantierten dem HIV-positiven Leukämiepatienten Timothy Ray Brown 2008 Knochenmark, in dem ein entscheidender HIV-Rezeptor fehlte, Seitdem lebt der Patient HIV- und krebsfrei

Der diesjährige Publikumskongress "HIV im Dialog" am 20. und 21. September im Berliner Rathaus steht unter dem Motto "Heilung – Vielversprechend oder zu viel versprochen?". Fortschritt und Stillstand der Forschung zu HIV/AIDS und Hepatitis C sollen aus wissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Sicht betrachtet werden.

"HIV im Dialog" wird von der Berliner Aids-Hilfe, dem AK AIDS der niedergelassenen Ärzte Berlin, der Initiative "Vergessen ist ansteckend" und dem Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum veranstaltet. Menschen mit HIV treffen bei der kostenfrei zugänglichen Veranstaltung mit Spezialisten aus der Medizin zusammen, hochrangige Politiker mit Vertreten aus den Selbsthilfebewegungen. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat erneut die Schirmherrschaft übernommen.

Im Rahmen des Kongresses wird der deutsche Hämatologe Gero Hütter mit dem "ReD-Award 2013" für außergewöhnliches Engagement im Kampf gegen HIV und Aids ausgezeichnet. Hütter ist einer der Ärzte von Timothy Ray Brown, der als erster Mensch gilt, der durch eine Knochenmarktransplantation von seiner HIV-Infektion geheilt werden konnte. Der Solidaritäts-Award geht in diesem Jahr an die Dragqueen Barbie Breakout und an die Aktion "Enough is enough". Die Preise werden bei der Reminders Night am Samstag im Berliner Ewerk verliehen. (cw)

-w-

#1 reiserobbyEhemaliges Profil
  • 16.09.2013, 11:05h
  • Einen Solidaritätspreis für diese oberflächlich konservative Enough is Enough-Initiative ist nicht bachovollziehbar: Diese Global Kiss-in- oder auch Regenbogenfahnen-Schwenken-Aktionen von Enough is Enough erinnern mich zunehmend an diese scheinheiligen Lichterketten gegen Rassismus der Neunziger Jahre als gleichzeitig das Asylrecht faktisch abgeschafft worden ist. Sie beruhigen lediglich das Gewissen des Spießbürgers, der sich Montags der Moral entledigt und selbst zum Schreibtischtäter wird. Wie wäre es denn mal mit klaren Forderungen, etwa nach der konsequente Anerkennung von LGBT-sein als Asylgrund? Nein, davon lässt man schön die Finger weg, um bloß niemanden zu verschrecken. Schließlich soll selbst vom hinterletzten Erzkonservativen Mitleid erbettelt werden. - See more at:
    reiserobby.de/global-kiss-in-kuscheln-gegen-homophobie/#stha
    sh.a08qpusE.dpuf
  • Direktlink »
#2 suspektAnonym
  • 16.09.2013, 14:47h
  • Antwort auf #1 von reiserobby

  • Es gibt eben Gutmenschen und Obergutmenschen.

    Letztere wussten sowieso schon immer alles besser, nörgeln in Stammtisch-Manier an allem rum und überhaupt... wie spießig.
  • Direktlink »
#3 yomenAnonym
  • 16.09.2013, 16:17h
  • Antwort auf #2 von suspekt

  • Der gute Reiserobby kann vielleicht mal berichten was er aktiv in Sachen Menschenrechte in Russland getan hat.

    Im Elfenbeinturm (digitales) Papier produzieren ist ja erstmal nicht schlecht, aber irgendwie auch ein bisschen Maulheld.

    Bist du also Aktivist oder eher Schreiberlingel?
  • Direktlink »

Kommentieren nicht mehr möglich
nach oben
Debatte bei Facebook

Newsletter
  • Unsere Newsletter halten Dich täglich oder wöchentlich über die Nachrichten aus der queeren Welt auf dem Laufenden.
    Email: