Wenn die FDP dies in ihren Bundesländern jetzt durchsetzt, dann ist sie endgültig im Bereich der Wahlentscheidung für homosexuelle Menschen angekommen; denn dann kann ihr nicht mehr angelastet werden, dass sie in Fragen von Rechten homosexueller Menschen gegenüber ihrem Koalitonspartner "einknickt" und daher letztlich nicht wählbar ist, wenn es zu einer CDU/FDP Regierung kommt.
Für viele liberale, homosexuelle Wähler ist die Entscheidung am Freitag eine Nagelprobe, ob die FDP auch geschlossen in "ihren" Bundesländern umsetzt, wofür sie bundespoltisch steht.
Eine Wahlempfehlung müsste dann konsequenterweise vom LSVD beispielsweise auch eindeutig zu Gunsten der FDP künftig abgegeben werden, was früher nicht zu verantworten war.
Für viele liberale, homosexuelle Wähler ist die Entscheidung am Freitag eine Nagelprobe, ob die FDP auch geschlossen in "ihren" Bundesländern umsetzt, wofür sie bundespoltisch steht.
Eine Wahlempfehlung müsste dann konsequenterweise vom LSVD beispielsweise auch eindeutig zu Gunsten der FDP künftig abgegeben werden, was früher nicht zu verantworten war.