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Glenn Gaylords Film über eine gescheiterte Scheinehe zwischen einem schwulen Briten und einer lesbischen New Yorkerin ist jetzt auf DVD erschienen.
Der schwule Fotograf Jack arbeitet erfolgreich in New York. Doch da wird ihm von den Behörden mitgeteilt, dass sein Visum – er ist Brite – abläuft. Seine Anwältin warnt ihn: Entweder er findet einen legalen Weg, in den Staaten zu bleiben, oder er wird ausgewiesen.
Die Lösung: Seine lesbische Freundin Ali heiratet ihn, damit er bleiben kann. Doch dann trifft Jack, der bisher One-Night-Stands den Vorzug gab, auf einer Party den Architekten Mano. Die beiden fühlen sich nicht nur körperlich zueinander hingezogen, sie teilen auch viele Vorlieben und Abneigungen.
Eine Scheinehe in der Krise
Schon bald merkt Jack, dass er in Mano die Liebe seines Lebens gefunden hat – was nicht ohne Auswirkungen auf seine Scheinehe bleibt. Ali fühlt sich von Jack zunehmend allein gelassen und reicht die Scheidung ein. Jacks und Manos Beziehung und ihre Liebe jedoch sind vor dem Gesetz nicht schützenswert.
Glenn Gaylords Film "Ja, ich will!" – halb Drama, halb Komödie – spielt vor der Ehe-Öffnung im US-Bundestaat New York und beleuchtet das Thema Homoehe mal aus einem anderen Gesichtspunkt. Die Scheinehe von Jack und Ali hat mehr Gewicht als die "nicht-traditionelle" Beziehung von Jack und Mano.
"Ja, ich will!" ist eine indirekte Anklage gegen diese Ungerechtigkeit, die in vielen anderen US-Bundesstaaten und Ländern der Welt noch immer aktuell ist. Eine tolle Story mit unerwarteter Wendung! (cw/pm)
Links zum Thema:
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