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  • 28. Januar 2014 8 1 Min.

Schauspieler Bela Klentze macht auch mit (Bild: UFA Serial Drama)

Nach dem Coming-out von "Unter uns"-Star Lars Steinhöfel hat die Produktionsfirma "UFA Serial Drama" die Kampagne "Jeder wie er will" gestartet.

"Wir finden, dass die sexuelle Orientierung egal sein sollte und Gleichberechtigung erst dann erreicht ist, wenn ein Coming-Out nicht mehr für Aufmerksamkeit sorgt", heißt es in einer Mitteilung der Produktionsfirma, die neben "Unter uns" Dauerserien für private und öffentlich-rechtliche Sender produziert. Dazu zählen "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", "Alles was zählt" und "Verbotene Liebe".

Im Rahmen der Kampagne haben sich Mitarbeiter der Firma auf deren Facebook-Seite mit einem Schild fotografieren lassen, auf dem drei Antwortmöglichkeiten gezeigt werden: Homo, Hetero, Jeder wie er/sie will. Angekreuzt wird die letzten Variante. Außerdem wird das Firmenlogo eine Woche in Regenbogen­farben gezeigt.

An der Aktion kann sich jeder beteiligen: Auf der Website der Produktionsfirma stehen die Schilder "Jeder wie er will" (PDF) bzw. "Jeder wie sie will" (PDF) zum Download bereit. Sie können im DIN-A3-Format ausgedruckt werden. UFA Serial Drama empfiehlt, die fertigen Fotos in einer persönlichen Facebook-Nachricht an die Produktionsfirma zu schicken. Anschließend werden sie dort veröffentlicht. (pm/dk)

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Queere TV-Tipps
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#1 Talismann
#2 LucaAnonym
  • 28.01.2014, 15:11h

  • Tolle Idee!

    Ich hoffe, dass sich auch viele Darsteller der betreffenden Serien anschließen. Denn wenn sich ihre Idole homofreundlich zeigen, bewegt das auch sehr viel bei deren Fans.
  • Direktlink »
#3 FrancAnonym
  • 28.01.2014, 17:05h
  • Eine grundsätzlich nette Geste, allerdings unterstellt das "Jede/r wie er/sie will" eine freiwillige Wahl der sexuellen Orientierung.
    Das stützt nur das haltlose Gerede eines "Zeitgeistes" oder "Lifestyles" der Homosexualität.

    Dieser Glaube ist auch Grundlage der hysterischen Panik vor diesem Thema an Schulen, weil dort die Kinder somit quasi zu Homosexuellen erzogen würden.
    Die Gegenrichtung dieser Grundannahme ist ide "Heilbarkeit" von Homosexualität.
    All das verkennt, daß sexuelle Orientierung keine Wahlentscheidung, sondern ein Wesenszug ist.
    Sie ist ebenso Teil des Menschen und seiner Identität wie Größe, Hautfarbe, etc.

    Statt eines "Wollens" wäre also ein "Sein" viel besser gewesen.

    Jede/r wie er/sie IST.
  • Direktlink »

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