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  • 05. Februar 2014 29 1 Min.

Für eine Primetime-Reportage sucht das WDR-Fernsehen sofort einen schwulen Mann oder eine lesbische Frau, die am Arbeitsplatz ihre sexuelle Orientierung geheim halten.

In der Sendung soll es um homo­sexuelle soziale Netzwerke von Unternehmen gehen. Die Redaktion möchte daher in Interviews erfahren, warum es Unternehmen nach wie vor eine so hohe Anzahl von ungeouteten Schwulen und Lesben gibt.

Das Interview soll anonym durchgeführt und die Stimme kann für die Sendung verfremdet werden. Der Gesprächspartner soll bei einer mittelständischen bis großen Firma arbeiten.

Nach aktuellen Planungen soll die Reportage bis Ende Februar im Abendprogramm ausgestrahlt werden.

Interessenten können sich bis spätestens zum Wochenende per E-Mail an Vanessa.Nolte@fm.wdr.de wenden. (dk)

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Queere TV-Tipps
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#1 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 05.02.2014, 16:23h
  • Das Jahr 2014 ist das Coming-Out-Jahr und gerade deshalb wirds in den nächsten acht Monaten noch viele geben, die aus dem Schrank kommen werden!
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#2 So EinigeAnonym
  • 05.02.2014, 18:35h
  • Antwort auf #1 von FoXXXyness

  • Da sollten sich hier in Kommentarspalten ja genügend finden lassen (ich verzichte jetzt mal auf die Nennung der Namen, die mir spontan einfallen...)
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#3 Timm JohannesAnonym
  • 06.02.2014, 15:39h
  • Boah was soll denn das wieder für eine Dokumentation des WDR werden....frei nach dem Motto "Es ist ja alles immer noch so schlimm und furchtbar" in Deutschland.

    Nee solche Dokus finde ich mittlerweile vollkommen daneben, weil sie nicht mehr die Gegenwart der 2000er und 2010er wiedergeben.

    Solch einen Bericht des WDR hätte durchaus in den 1980er, 1990er und teilweise auch noch seine Berechtigung Anfang der 2000er haben können.

    ABER wer sich heute im Berufsumfeld im Büro nicht outet und immer noch damit hinter "dem Berg hält", der ist eine Klemmschwester und repräsentiert nicht mehr den Durchschnittsschwulen in Deutschland.

    Allenfalls würde ich einen solchen Bericht noch für die Managerebene an der Spitze von Konzernen gelten lassen,;das dort schwule Manager nicht bereit sind, sich zu outen, weil sie an die Spitze des Unternehmens wollen.

    Aber der durchschnittliche schwule Mann als Büroangestellter oder als Verwaltungsangestellter bei einer Stadt, einem Landkreis, usw. in der mitterleren Führungsebene von Verwaltungen und Unternehmen outet sich mittlerweile am Arbeitsplatz.

    Ich kenne kaum noch einen schwulen Mann über 30 Jahren, der damit noch gross Versteck am Arbeitsplatz spielt.

    Zwei katholische schwule Priester kenne ich, die es nicht verraten, aber das ist ein anderes Thema.

    ---> Auch hier bei der WDR-Doku besteht die Gefahr, dass längst vergangene Zeiten wieder ausgegraben werden und so eine Betroffenennummer bei heraus kommt.

    "Ach wie ist das alles doch so schwer".... aber die Wahrheit ist, die Lage hat sich doch echt in den vergangenen 15 Jahren weiter massiv auch am Arbeitsplatz bei schwulen Männern verändert und die meisten schwulen Männer, die ich so alle kennen, bei denen wissen die Kollegen Bescheid.
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