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- 14. Februar 2014 2 Min.

Papst Franziskus ist intern offenbar viel negativer gegenüber Homosexuellen eingestellt als die öffentlichen Aussagen vermuten lassen
Nach Angaben eines polnischen Bischofs findet der Papst die Idee der Gleichstellung von Schwulen und Lesben im Eherecht lustig.
Der polnische Erzbischof Stanislaw Budzik hat erklärt, dass Papst Franziskus ihm seine Unterstützung in der Ablehnung der Ehe-Öffnung zugesichert habe. In einem Interview mit der katholischen Nachrichtenagentur CNA erzählte der Erzbischof von Lublin, dass er bei einem Besuch im Vatikan auch das Thema Homosexualität angesprochen habe. Er sagte, er habe sich beim Papst beklagt, dass er wegen seiner Ablehnung der Ehe-Öffnung von Teilen der Medien verurteilt werde. Daraufhin habe "der Heilige Vater gelacht und uns versichert, dass er nicht weit von uns entfernt ist und dass er natürlich nicht will, dass sich etwas Grundlegendes in unserem Glauben ändert. Er steht entschieden hinter den Lehren der Kirche".
Der Papst habe auch erklärt, dass er eine neue Sprache finden müsse, um "die nichtveränderbare Botschaft der Bibel" in der heutigen Kultur verbreiten zu können.
Budzik war letzte Woche mit anderen polnischen Würdenträgern zu Besuch in Rom. Dort habe er den Papst insbesondere nach Rat gefragt, wie die Kirche mit kritischen Medien umgehen soll, auch bei Kindesmissbrauchsfällen. Außerdem soll die geplante Heiligsprechung von Karol Wojtyla, also von Papst Johannes Paul II. ein Thema gewesen sein.
Bereits vor wenigen Wochen hatte der maltesische Weihbischof Charles Scicluna hat in einem Interview erklärt, dass Papst Franziskus seinen Kampf gegen die rechtliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften unterstütze (queer.de berichtete). Hintergrund: Die Regierung des EU-Mitgliedslandes Maltas plant derzeit die Einführung eingetragener Partnerschaften.
In der Öffentlichkeit hatte sich der neue Papst stets offener gegenüber Homosexuellen gezeigt als seine Vorgänger. So hielt er sich mit Kritik an der rechtlichen Anerkennung von Lebenspartnerschaften stets zurück und betonte, dass auch Schwule und Lesben "unsere Brüder" seien (queer.de berichtete) und man das Thema Homosexualität nicht überbewerten sollte (queer.de berichtete). (dk)















Da nützen auch keine Leugnungsversuche dieser Tatsachen durch ach so 'tolle' User wie 'Bad Homburg' oder 'Farbe bekennen' oder 'Josef' etc. was. -
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