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  • 05. August 2014 9 2 Min.

Jim Parsons (rechts) in einer Folge der "Big Bang Theory" an der Seite von Gaststar Wil Wheaton (Wesley Crusher aus "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert") (Bild: CBS)

Der schwule Schauspieler Jim Parsons steigt nach wochenlangem Gagen-Poker mit seinen Kollegen der "Big Bang Theory" zu den Topverdienern im Fernsehgeschäft auf.

Für die kommende achte Staffel wird Parsons ebenso wie Johnny Galecki und Kaley Cuoco rund eine Million Dollar pro Folge der Erfolgs-Sticom erhalten. Die Schauspieler hatten sich am Montag nach langen Verhandlungen mit den Produzenten der Serie auf die Zahlung geeinigt – und damit ihr Gehalt verdreifacht. Die neue Staffel, die am 28. September beginnen soll, wird aus voraussichtlich 24 Folgen bestehen.

Für den ausstrahlenden Sender CBS dürften die höheren Ausgaben verkraftbar sein, da in der derzeit erfolgreichsten und profitabelsten TV-Serie der Vereinigten Staaten für eine Werbeminute über 600.000 Dollar verlangen können – hinzu kommen die Einnahmen aus Zweit-TV- sowie Auslandsverwertung. Außerdem erbringen die Serien Einnahmen aus DVD-Verkäufen und Downloads. Daran werden die Hauptdarsteller nach dem neuen Vertrag ebenfalls beteiligt werden, allerdings ist die genaue Höhe unbekannt.

Parsons überholt Ashton Kutcher

Parsons verdient damit weit mehr für jede gut 20-minütige Folge als andere TV-Stars der Gegenwart: Topverdiener waren Ashton Kutcher und Jon Cryer für "Two and a Half Men" mit 750.000 bzw. 600.000 Dollar.

Andere schwule TV-Stars backen verhältnismäßig kleine Brötchen: So erhält Eric Stonestreet aus "Modern Family" lediglich geschätzte 180.000 Dollar pro Folge, allerdings läuft die Serie derzeit erst in der fünften Staffel. Neil Patrick Harris brachte es in der letzten Staffel von "How I Met Your Mother" auf 210.000 Dollar pro Folge.

In der Vergangenheit wurden bereits weit höhere Gagen gezahlt: Spitzenreiter ist Charlie Sheen, der für seine Rolle in "Two and a Half Men" 1,75 Millionen Dollar pro Folge erhalten hatte. Er wurde jedoch trotz seiner großen Popularität wegen rowdyhaften Verhaltens und verbalen Angriffen auf seine Arbeitgeber gefeuert. Je 1,25 Millionen Dollar erhielten außerdem Ray Romano ("Alle lieben Raymond") und Tim Allen ("Hör mal, wer da hämmert"). Mit einer Million Dollar in der selben Gehaltsklasse wie die "Big Bang Theory"-Schauspieler waren die zwei Hauptdarsteller von "Verrückt nach dir" sowie die sechs Hauptdarsteller von "Friends". (dk)

#1 VadimAnonym
#2 AnonymAnonym
  • 05.08.2014, 21:07h
  • Jeah!
    Es kann gar nicht genug TBBT geben :)
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#3 HinnerkAnonym
  • 06.08.2014, 08:42h
  • 1 Mio für eine 20-minütige Episode? Also bei 24 Episoden pro Jahr 24 Mio pro Jahr. Sicher für die nächsten 3 Jahre. Plus Umsatzbeteiligung.

    Also ich finde, das steht in keinem Verhältnis mehr.

    Ich muss auch gestehen, dass ich die ersten Staffeln noch ganz witzig fand, aber mittlerweile ist längst die Luft raus. Das übliche Problem bei vielen Serien, dass sie noch gemolken werden, wenn sie eigentlich längst beendet sein sollten.

    Da lobe ich mir die britischen Serien: da gibt es i.d.R. nur 6-10 Episoden pro Staffel und selbst bei Erfolgsserien ist nach 4-5 Staffeln Schluss, also haben die meisten britischen Serien max. 40-50 Episoden. Auch da gibt es Langläufer, aber gerade bei den Sitcoms geht es dort anders zu.

    Also ich kann Big Bang Theory echt nicht mehr sehen.
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