51 Kommentare
- 11.08.2014, 13:15h
- Es heißt transident und nicht transsexuell.
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- 11.08.2014, 13:36h
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ach ja?
na, da bin ich gespannt, was die betreffenden menschen selbst dazu sagen... ich glaube nicht, dass alle von deiner idee so begeistert sind. - |
- 11.08.2014, 14:14hSeligenstadt
- Jetzt könnte man mutmaßen, das die gute so wenig eins mit sich selbst war, das sie aus Selbstverleugnung gegen die Queere Comunity gewettert hat.
Oder einfach feststellen, das es auch Queere Arschlöcher gibt.
Das sieht mensch unter anderem auch bei Queer.de, wo einige wohlbekannte User sich erblöden Dauerwerbesendungen für Parteien und/oder Glaubensgemeinschaften zu machen, die alles daran setzen Ottilie-Normal-LGBT* das leben so schwer wie irgend möglich zu machen! - |
- 11.08.2014, 14:24h
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Sicher hat das leben in der verheimlichung des eigenen wesens kraft gekostet und angst gemacht. Schoen dass sie das jetzt hinter sich hat und nun offen zu ihrer identitaet steht. Und in anerkennung und wuerdigung ihres bisherigen auftretens, ihrer mitgliedschaft bei dem Farage-verein und ihrer aussagen zu lgbt wuerde ich vorschlagen sie weiterhin konsequent als 'Frank', 'er' und 'Mr. Maloney' anzusprechen.
Aus, ein schoenes deutsches wort dass ich von meiner lieben oma gelernt habe, nickelichkeit. - |
- 11.08.2014, 14:29h
Schwul ist sie ja nicht.
Deswegen wird sie sich jetzt "rausreden" sie habe keine Doppelmoral gezeigt, denn als transsexuelle Frau ist sie ja heterosexuell, wenn sie auf Männer steht.
Und sollte sie eine von den transsexuellen Lesben sein, sind ihr Männer vielleicht generell zu wider und Schwule insbesondere weil diese nichts mit weiblichen Körpern und Trans anfangen können und sie bei Sexdates abgelehnt haben, sobald sie sich als trans outete.
Oder sie hasste ihren eigenen, männlichen Körper und war auf alle Schwule sauer weil die ihr vorgelebt haben wie glücklich man sein kann wenn man als Mann Männer liebt und sie es als Trans ungleich schwerer hat.
Irgendeine dieser Ausreden wird sie sich einfallen lassen um ihre Homophobie im Nachhinein zu rechtfertigen und sie wird Verständnis fordern...Heuchlerin!
Aber das gibt es leider nicht selten, homophobe Transsexuelle.
Es gibt auch transphobe Homosexuelle.
Minderheiten die Minderheiten diskriminieren sind nichts neues.
Nicht vergessen aber, die meisten Homophoben und Transphoben sind heterosexuell!- |
- 11.08.2014, 14:42h
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"Und sollte sie eine von den transsexuellen Lesben sein, sind ihr Männer vielleicht generell zu wider und Schwule insbesondere weil diese nichts mit weiblichen Körpern und Trans anfangen können und sie bei Sexdates abgelehnt haben, sobald sie sich als trans outete. "
Natürlich so gemeint:
Und sollte sie eine von den transsexuellen Lesben sein, sind ihr Männer vielleicht generell zu wider und Schwule insbesondere weil diese keine Weiblichkeit verherrlichen.
Und wenn sie hetero ist, sind ihr Schwule zuwider, da diese nichts mit weiblichen Körpern und Trans anfangen können und sie bei Sexdates abgelehnt haben, sobald sie sich als trans outete. - |
- 11.08.2014, 14:47h
- Es heißt Transperson.
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- 11.08.2014, 14:48h
- Es ist ja nicht neu, dass Menschen sich selbst verleugnen. Das machen Leute teilweise über viele Jahrzehnte und werden immer aggressiver, gegen die, die das nicht tun.
Das ist oft auch ein Grund für böse Blicke auf Transmenschen : "Der oder die lebt wie er / sie möchte und ich bin jeden Tag im Hamsterrad !"
Übrigens: Wenn sich Transmenschen so kleiden und benehmen wie es für ihr Wunschgeschlecht die sog. Norm ist, haben sie wenig Probleme mit "Normalos". Nach vielen Jahren in der Öffentlichkeit wage ich zu behaupten, dass händchenhaltende Männer deutlich weniger freundlich behandelt und angeschaut werden als ich. Ich will das nicht werten und kann es auch statistisch nicht belegen. Aber die Ansicht, dass es "Transen" ( wie wir auch hier gerne bezeichnet werden ) generell schwerer als Schwule haben, halte ich aus langer Erfahrung für falsch. - |
- 11.08.2014, 14:50h
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Oh ja!
"Transsexualität" ist ein hochgradig in die Irre führender Begriff, der verantwortlich dafür ist, dass viele Menschen denken, dass es eine sexuelle Orientierung sei und etwas mit Sexualität zu tun hätte.
Richtig ist jedoch, dass es etwas mit der Geschlechtsidentität zu tun hat. Daher ist der Begriff "Transidentität" konsequent und kann nicht in die Irre führen.
Viele Menschen haben wenig Ahnung über Homosexualität und Transidentität. Nur weil ihr selbst viel darüber wisst, heißt das noch lange nicht, dass die Leute, die euch auf der Straße begegnen, viel darüber wissen. Man muss sich immer wieder bewusst machen, dass viele Menschen noch nichtmals die grundlegenden Fakten über Homosexualität und Transidentität kennen.
Ich kritisiere daher die Verwendung von Begriffen, die in die Irre führen und dafür sorgen, dass diese Begriffe die wahren Fakten verschleiern. Die Verwendung irreführender Begriffe wie "Transsexualität" oder "Homo-Ehe" ist in meinen Augen mitverantwortlich für die Unaufgeklärtheit der Menschen. In den Medien hat sich der irreführende Begriff "Homo-Ehe" durchgesetzt, mit der Konsequenz, dass viele heterosexuelle Menschen verwirrt sind. Wenn sie andauend den Begriff "Homo-Ehe" hören und in dem Zusammenhang den Ausdruck "Gleichstellung der Homo-Ehe", dann werden sie spätestens dann verwirrt sein, wenn von der "Öffnung der Ehe" die Rede ist. Viele Menschen denken, dass gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland schon längst heiraten dürften, obwohl das nicht so ist.
Die Verwendung irreführender Begriffe hat negative Konsequenzen und reduziert das Verständnis. - |
- Anm. d. Red.: Die Begrifflichkeit ist auch unter Trans-Gruppen umstritten. Es gibt bislang keine unumstrittenen Worte, die allgemein anerkannt sind. Daher benutzen wir nach Rücksprache mit verschiedenen Gruppen die gebräuchlichsten Begriffe.
- 11.08.2014, 14:53h
- Nrn. 5 und 6:
Bei diesem Thema kann man schon mal durcheinander kommen. - |