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  • 29. August 2014 1 1 Min.

Regisseur Bryan Singer kann sich jetzt wieder aufs Filmen konzertrieren (Bild: Wiki Commons / Gage Skidmore / CC-BY-SA-3.0)

"X-Men"-Regisseur Bryan Singer wird nicht mehr beschuldigt, einen Minderjährigen bei einer Party zu sexuellen Handlungen verführt zu haben.

Zuvor hatte das ehemalige Kinder-Model Michael Egan behauptet, Singer habe ihn als 17-Jährigen bei Partys in Hawaii und Kalifornien zum Sex gezwungen. Egan hat diese Klage nun zurückgezogen. Er beschuldige den Regisseur zwar weiter der Tat, habe aber keinen Anwalt gefunden, der ihn vertreten wolle, sagte der 31-Jährige. Theoretisch kann er aber später erneut Singer anzeigen. In Kalifornien und nach Bundesrecht beträgt das sexuelle Schutzalter 18 Jahre.

Bereits zuvor hatte ein Mann aus Großbritannien eine ähnliche Klage gegen Singer fallengelassen.

Egans Reputation war angeschlagen, weil er bereits zuvor drei wohlhabende Filmproduzenten des sexuellen Missbrauchs beschuldigt hatte, aber schließlich alle Klagen fallen ließ. Einer der Beschuldigten hat inzwischen angekündigt, dass er eine Verleumdungsklage gegen Egan einreichen wird.

Der 1965 geborene Singer ist vor allem durch seine "X-Men"-Filmserie bekannt, bei der als Regisseur und Produzent mitwirkt. Zu seinen Erfolgsfilmen gehören auch "Die üblichen Verdächtigen" mit Kevin Spacey, "Der Musterschüler" mit Ian McKellen und "Superman Returns" mit Brandon Routh.

Singer hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er sich von Männern angezogen fühlt. Im Mai überraschte er mit einem Coming-out als Bisexueller (queer.de berichtete). (dk)

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#1 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 29.08.2014, 18:08h
  • Gut, daß die Klage fallen gelassen wurde und sich so das vermeintliche "Opfer" nicht ins Rampenlicht drängt!
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