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Kommentare zu:
Sarkozy kritisiert Ehe-Öffnung


#1 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 22.09.2014, 14:45h
  • Der darf nie mehr Frankreichs Präsdient werden!
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#2 LaurentEhemaliges Profil
  • 22.09.2014, 14:49h
  • Er verdreht da wohl was - bei Politikern nicht unüblich.

    Dennoch:
    Im Hinblick auf die vorhersehbare Niederlage der Sozialisten und das weitere Zulegen des FN erscheint alles möglich.
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#3 fachärztlichAnonym
#4 AlexAnonym
  • 22.09.2014, 14:53h

  • Ist doch klar, dass dieser Populist sich wieder mal auf unsere Kosten profilieren will.

    Für Konservative waren wir immer schon die perfekten Sündenböcke, gegen die man gut hetzen kann, um noch ein paar Stimmen mehr zu bekommen.
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#5 NicoAnonym
  • 22.09.2014, 14:56h

  • Gibt es in Frankreich nicht schon genug Mobbing und homophobe Gewalt?!

    Muss diese Witzfigur da auch noch Öl ins Feuer gießen?
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#6 Robby69Ehemaliges Profil
  • 22.09.2014, 14:58h
  • Wundern würde mich wirklich nicht, wenn der die Ehe-Öffnung wieder kappt. Der ist doch genauso homophob wie seine Busenfreundin Merkel. - Hoffentlich wird er nicht wieder Präsident - sonst ist dem Homo-Hass in Frankreich Tür und Tor geöffnet.
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#7 WirZwei
  • 22.09.2014, 15:04h
  • Kann die Ehöffnung einfach so wieder aufgehoben werden? Amerikanische Verhältnisse?
    Das wäre wirklich die Höhe.
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#8 Foxie
  • 22.09.2014, 15:42h

  • Wird der Präsident, tritt Frankreich genauso auf der Stelle wie Merkel-Land. Sie formieren sich für den ultrakonservativen Rollback.
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#9 SkeptikerAnonym
  • 22.09.2014, 15:45h
  • Antwort auf #7 von WirZwei
  • Nein, ich glaube nicht, dass die Eheöffnung in Frankreich "einfach so" wieder aufgehoben werden kann.

    Der konservative Nachfolger von Zapatero, der in Spanien vor der Wahl noch groß herumtönte, er wolle die Eheöffung bei Amtsantritt rückgängig machen, hat das am Ende dann doch nicht gemacht.

    Genauso wird es bei Sarkozy auch sein, falls er gewinnt - wovon ich bei der katastrophalen Performance Hollandes leider ausgehen muss.

    Was Sarkozy aber machen wird, ist, Schwule und Lesben als willkommene Sündenböcke durchs Dorf zu jagen und die Homophobie im Alltag weiter zu befeuern. Liberale und offene Verhältnisse in einer Gesellschaft halten immer nur so lange, wie es der Mehrheit gut geht.

    Sobald wirtschaftliche Probleme auftauchen (und das ist in Frankreich der Fall), schlägt das Pendel brutal zurück. Dann sind es wieder "die Juden", "die Neger", "die Ausländer" - oder eben "die Homos".

    Insofern: Der Kampf um Gleichberechtigung wird, so fürchte ich, ein lebenslanger sein. Man darf sich nie auf dem ausruhen, was man erreicht hat.
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#10 achsenAnonym
  • 22.09.2014, 16:00h
  • Ich sehe gerade, dass die "Sozialisten" Merkel versprechen dem FN die Hasen in den Stall zu treiben, mit denen sie dann die Agenda diktieren*.

    Frankreichs Premier bei Merkel: Valls verspricht Reformen

    www.spiegel.de/politik/deutschland/manuel-valls-in-berlin-fr
    ankreichs-premier-verspricht-merkel-reformen-a-993012.html


    *
    "Links reden, rechts wählen - das ist keine deutsche Marotte.[...] Und das droht angesichts des Aufschwungs der Rechtspopulisten von der AfD zum Dauerzustand auch für Deutschland zu werden. In Österreich kann besichtigt werden, wohin dies führen kann. Eine jahrzehntelange Große Koalition hat dort die FPÖ stark gemacht. Sie regiert nicht mehr. Aber sie diktiert SPÖ wie ÖVP die Themen." (So kleidet es Trittin in Worte)

    In der Gesamtheit der eurasischen Ereignisse: Driftet da Russland nach Europa? Oder Europa nach Russland?
    _______________

    SPD & TTIP

    Der Freihandel liegt seit 2009 in der alleinigen Kompetenz der EU. Die SPD kann das TTIP im Grunde nur verhindern, wenn sie die Koalition platzen lässt.

    "Der Hinweis auf zusätzlichen Wohlstand für tatsächlich breite Bevölkerungsschichten ist nach allen Erfahrungen mit solchen Abkommen nichts anderes als eine Lüge.

    Und bleiben die USA (und schon Kanada zuvor) hart in ihrem Verlangen nach einem Investor-Staat-Schiedsverfahren, so werden Bundesregierung und Gabriel einknicken. Das ist noch sicherer als das Amen in der Kirche."
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#11 myysteryAnonym
  • 22.09.2014, 16:16h

  • (Gleiche) Rechte für alle Menschen sind also neuerdings eine "Erniedrigung". Ich glaube der kleine Mann erniedrigt sich mit seinen hohlen Aussagen am meisten.

    Rechte bleiben mit Rechten stets links liegen. Warum Menschen dennoch rechts wählen...ich werde es nie verstehen. Ich glaube das sind jene Menschen, die vergessen haben, dass der Mensch auf Zusammenleben und Gesellschaft angewiesen ist. Der einzelne Mensch ist etlichen anderen Tieren unterlegen.
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#12 goddamn liberalAnonym
  • 22.09.2014, 16:21h
  • Antwort auf #9 von Skeptiker
  • "Insofern: Der Kampf um Gleichberechtigung wird, so fürchte ich, ein lebenslanger sein. Man darf sich nie auf dem ausruhen, was man erreicht hat."

    So ist es wohl.

    Trotzdem ist Sarkozys statement völlig bizzarr.

    Es wurden Schwule und Polizisten von homophoben Demonstranten verletzt, nicht Familien. Zudem haben auch alle Schwule und Lesben Familien und/oder gründen welche.

    Dass man damit in Frankreich durchkommt, hat weniger mit sicher vorhandenen wirtschaftlichen Problemen zu tun (die sind in Lateinamerika viel schlimmer, wo es keine Gewaltdemos gegen unsere Gleichheit gibt), sondern mit einer tiefen Wertekrise der französischen Gesellschaft, in der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit anscheinend nicht mehr allzuviel wert sind.
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#13 w5nzAnonym
#14 GroKodilenAnonym
#15 Bad HomburgAnonym
  • 22.09.2014, 17:18h
  • Ein Mann, der 2007 noch als Präsidentschaftskandidat in puncto Homo-Rechte im Prinzip dasselbe was die Kandidatin der Sozialisten versprach - und dann später, schon als Staatsoberhaupt, seinen Parteifreund und damaligen Minister Roger Karoutchi während dessen Coming Outs vor 5 Jahren unterstützt hat, wird auch die Homo-Ehe nicht abschaffen. Hoffentlich wird N. Sarkozy im November zum Präsidenten seiner erneuerten Partei - und dann 2017 zum Präsidenten des ganzen Landes. Bevor es für la belle France schon zu spät wird.
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#16 usererEhemaliges Profil
#17 usererEhemaliges Profil
#18 Robby69Ehemaliges Profil
#19 MiepmiepAnonym
#20 stephan
  • 22.09.2014, 19:01h
  • "Der 59-Jährige, der selbst in dritter (Hetero-)Ehe lebt, ..."

    "Er äußerte damals die Befürchtung, dass die heterosexuelle Ehe durch die Öffnung für Homosexuelle "untergraben" werden könne."

    Genau da liegt das Problem! Idiotische Heteros haben utopische Vorstellungen von der Ehe, scheitern an ihren eigenen Maßstäben und dann sind Schwule und Lesben daran schuld, dass sich Gesellschafts- und Familienstrukturen verändern.

    Dies nicht zu durchschauen, macht den intellektuellen Absturz der gesamten 'konservativen' Bewegung deutlich!
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#21 schwarzerkaterEhemaliges Profil
  • 22.09.2014, 19:07h
  • sarkozy, der kleine taktikfuchs, muss in der zukunft wieder am rechten rand fischen, sonst bekommt er keine (bürgerlichen) mehrheiten mehr zustande.
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#22 Foxie
#23 David77Anonym
  • 22.09.2014, 19:46h
  • Antwort auf #15 von Bad Homburg

  • SCHEISS AUF DIE GEFÜHLE DER EHEÖFFNUNGSGEGNER!!!! Nehmen die etwa in ihrer lebensplanung? Nein! Allen voran sar-kotzy, der vom angriff auf ehe spricht, aber 3x geheiratet, also eigentlich selber auf die gefühle seinesgleichen gesch... hat, indem er die ach-so-heilige ehe gleich 2x "beschmutzt" hat. Aber unsereins soll das nicht dürfen. So sind sie, die konserven. Wasser predigen, wein saufen, diese bigotterie ist zum sar-kotzen!!
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#24 Baer2014Anonym
  • 22.09.2014, 19:53h

  • "Das war eine Erniedrigung für die Familie und für eine Menge guter Leute, die sich verletzt fühlten", so Sarkozy. "Sie wurden erniedrigt und haben sich radikalisiert". Dabei habe Hollande im Wahlkampf versprochen, das Land zusammenzubringen."

    Warum werden die Hetero-Familien erniedrigt? Weil es durch wirtschaftliche Talfahrt immer schwieriger wird ein "normales" Familienleben zu führen (drückende Hypotheken z.B.) und nicht weil jetzt Schwule und Lesben heiraten dürfen.

    Sarkozy ist und bleibt ein Hetzer, der uns zu Sündenböcken macht. Früher hat man Juden für alles Üble verantwortlich gemacht, heute sind wir es.

    Hollande wäre gut beraten, nicht nochmal anzutreten, sonst heißt es im 2. Wahlgang 2017 Sarkozy gegen Marine LePen, also Pest gegen Cholera.
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#25 ThorinAnonym
#26 David77Anonym
#27 Baer2014Anonym
  • 22.09.2014, 21:20h
  • Antwort auf #25 von Thorin

  • #Thorin

    Ich nehme jetzt mal den frühen Hollande in Schutz. Er hatte den Begüterten den Steuersatz auf ca. 75% erhöht (mit weiterhin großzügigen Absetzmöglichkeiten) und was passierte: Gerard Depardieu, der im Film "Abendanzug" den schwulen Macho gab, fährt nach Moskau und wird russischer Staatsbürger um weniger Steuern zu zahlen - Bekloppt m.E.

    Durch die Eheöffnung sollte er eigentlich unser Held sein.

    In der Tat sehe ich es so, daß die gesamte europäische Wirtschaftspolitik mittlerweile von Angela Merkel gemacht wird als "Königin Europas" und Hollande ist gezwungen, ihren Schoßhund zu geben in dem Theaterstück mit Titel "Mutti regiert überall".

    Ich hoffe auf die Rückkehr von Martine Aubry, die sich in die Provinz zurückgezogen hat, nachdem Hollande sie nicht zur Premierministerin machte.

    In Personalfragen hat Hollande kein gutes Händchen, leider.
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#28 Roman BolligerAnonym
  • 22.09.2014, 21:48h
  • Antwort auf #21 von schwarzerkater
  • "Kleiner Taktikfuchs" ist ein viel zu verniedlichender Ausdruck und verschleiert damit, dass Sarkozy, ein offensichtlich zu stabilen Dauerbeziehungen unfähiger und ruhmsüchtiger Narziss, den opportunistischen Weg des äussersten moralischen Schlampentums zu gehen bereit ist.
    Er verkörpert geradezu, wie schon Berlusconi, die Kleinheit des Geistes, verletzt ganz offen das in Frankreich entstandene Prinzip von "liberté, égalité, fraternité" und erniedrigt das Menschenrechtsprinzip.
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#29 VizharanProfil
  • 22.09.2014, 23:30hSt. paul
  • Die Franzosen tun mir fast schon Leid. Nur Scheiße zu wählen.
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#30 Miguel53deProfil
  • 22.09.2014, 23:44hOttawa
  • Antwort auf #15 von Bad Homburg
  • So ein chaotischer und am Ende dummer Beitrag kann nur aus BH kommen. Da werden richtige Tatsachen erkannt, aber nicht, dass Politiker wie ein Sarkozy - vergleichbar mit der Merkel - niemals stringent handeln. Dieser Sorte von Politikern juckt es nicht, was sie gestern gesagt, wie sie gehandelt und gedacht haben. Es interessiert sie einen Dreck, was gut fuer die Menschen ist. Einzig die Macht ist es, was sie bewegt und leistet.

    Warum sollte es gut sein fuer Frankreich, wenn diese politische Witzfigur wieder an die Macht kommt? Hat etwa Hollande Frankreich in die aktuelle Wirtschafts- und Gesellschaftskrise getrieben? Nein, das war vor allem der umtriebige Sarkozy!

    Fuer die Wiedererlangung der Macht unterschreibt so ein geistiger, wie koerperlicher Zwerg selbst einen Vertrag mit dem Teufel.

    Kleines Beispiel fuer seine Eitelkeit? Vor einigen Jahren war Obama in Deutschland zu Gast. Er sollte auch Sarkozy treffen. Als Treffpunkt wurde ein Ort in der deutschen Umgebung von Strassbourg vorgeschlagen. Aus bestimmten Gruenden konnte Obama nicht nach Frankreich gehen.

    Sarkozy weigerte sich, Obama an diesem deutschen Ort zu treffen. Als sein Kompromiss musste das Treffen auf der Europa-Bruecke zwischen Kehl und Strassbourg sein. Direkt dort, wo die deutsch/franzoesische Grenze verlaeuft.

    Und so geschah es. Dafuer wurden auf Kehler Seite auf grosser Distanz saemtliche Baeume der ehemaligen Landesgartenschau abgeschlagen. Wegen der Sicht fuer die Personenschuetzer. Die Bewohner der Strasse am Park/Rhein mussten entweder ihre Haeuser fuer eine Woche verlassen, ohne sie sichtbar zu sichern. Also keine Schlaglaeden schliessen oder Rolllaeden herunterlassen. Es sollte nicht "verlassen" erscheinen. Oder sie mussten eine Woche lang in den Haeusern bleiben, durften sie jedoch nicht verlassen. Nicht die Fenster oeffnen, nicht hinausschauen.

    All das nur wegen der Eitelkeit dieses eine Menschen. Ich will gar nicht wissen, was das gekostet hat. Abgesehen davon, was das fuer eine Zumutung fuer die Anwohner war. Nur die Baeume, die wurden tatsaechlich neu gepflanzt.

    Dieser Mann soll also wieder Praesident werden? Es ist schon lange zu spaet fuer Frankreich und wenn man dort keine besseren Kanditaten hat, als diese, Hollande, Sarkozy, Le Pen, dann Gnade Gott fuer dieses Land.

    Wie das mit solchem Personal geht, sieht man ja in Deutschland, wo eine Einaeugige Koenigin unter Blinden ist.
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#31 KokolemleProfil
  • 22.09.2014, 23:52hHerschweiler
  • Antwort auf #11 von myystery
  • Es könnte ja auch Wahlbetrug vorliegen. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass alle meine Bekannten gegen Merkel schimpfen und mein Kreis ist sehr groß und trotzdem gab es bei der letzten BTW noch 41,7% Idioten die diese Scheiß Union gewählt haben. Also wer ist das?
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#32 Miguel53deProfil
  • 23.09.2014, 00:05hOttawa
  • Antwort auf #25 von Thorin
  • Hat nichts mit der Eheoeffnung zu tun und ist zudem so falsch, wie laecherlich.

    Sarkozy ist nicht zulezt deshalb abgewaehlt worden, weil er Frankreich extrem nach unten gewirtschaftet hat (und die Gesellschaft ebenso extrem auseinander dividiert hat). Andererseits hat die Merkel in Deutschland davon profitiert, was die "Sozies" unter Schroeder in klassischer, konservativer Manier "reformiert" hatten. Aber das ist eine ganz ander Diskussion.

    Ihre Reaktion auf das Wort Sozial und Sozialismus ist nachgerade pathologisch. Aber auch das ist eine andere Diskussion, die wir an andere Stelle schon mal hatten.

    Das so genannte Versagen Hollandes ist nicht zulezt auf die Vergesslichkeit der Waehler und die Besitzverhaeltnisse der Presse zurueckzufuehren. Denn sobald Hollande gewaehlt war, brachen die Nachrichten vom Versagen los. Und ebenso wurde gegen die Durchsetzung des sozialen, nicht sozialistischen, Wahlprogramms protestiert.

    Gerade so funktioniert Kapitalismus! Freut sich der Herr auch schon so auf TTIP, damit in Zukunft jedem Ansatz sozialer Politik ein Riegel vorgeschrieben wird?
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#33 Miguel53deProfil
#34 ABCXYZAnonym
  • 23.09.2014, 00:18h

  • Familie ist - wie auf sexueller Anziehung basierende Liebe - etwas durch und durch NATÜRLICHES.

    Sie muss deshalb nicht noch moralisch überhöht werden.

    Das gilt natürlich genauso für Regenbogenfamilien.

    Die einzigen, die vielleicht "verletzt" sind, sind diejenigen, die als Homos oder Bisexuelle eine "traditionelle" Familie eingegangen sind... weil immer noch für viele Familie ein moralischer Wert ist, ein moralisches "Muss"...

    Müssen tut man aber nur, wenn man gegen seine eigenen Gefühle zu etwas gedrängt wird, was für andere schlichtweg völlig natürlich ist.

    Wer also sagt, die Eheöffnung sei eine Demütigung, der fühlte sich schon VORHER in seinem eigenen Leben nicht wohl.

    Die Eheöffnung war nicht Ursache, sondern wird für etwas anderes vorgeschoben.

    Lasst euch von solchen vertauschten Wahrheiten nicht zu Reaktionen auf der falschen Ebene hinreißen. Dann werdet ihr von anderen auch besser verstanden.
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#35 karlAnonym
  • 23.09.2014, 09:03h
  • Antwort auf #23 von David77
  • SCHEISS AUF DIE GEFÜHLE DER EHEÖFFNUNGSGEGNER!!! !

    Das denke ich auch. Das denke ich aber auch bei allen anderen, Feministinnen eingeschlossen. Die Gefühle anderer haben absolut keine Wirkung auf meine Meinung und meine Redefreiheit.

    Das sollten alle anderen auch so sehen, finde ich.

    Und ich meine das völlig unironisch.
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#36 sanscapote
  • 23.09.2014, 09:24h
  • 64% der Franzosen wollen Sarko nicht als Prásident.
    Sarko hat seine eigenen Ehen scheitern lassen und war nicht in der Lage seine Familie zu ordnen. Zur Kindererziehung ungeeignet.
    Sollen seine "Ehen" ein Vorbild fuer franzoesische Heterofamilien sein? mdrrrrrrrrr
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#37 -hw-Anonym
#38 David77Anonym
  • 23.09.2014, 09:41h
  • Antwort auf #35 von karl

  • Ich bezog mich mit der kritik eigentlich auf die gestaltung des eigenen lebens, was man anderen nicht zugesteht, und man damit deren gefühle verletzt. Oder nehmen die gegner, inkl sarkozy, da etwa rücksicht auf die anderen, wenn sie selber heiraten? Nein. Ergo haben sie auch kein recht dies anderen zu verwehren und sich verletzt zu fühlen. Im fall von sar-kotzy ist das sogar mehr als verlogen, weil er sich selber nicht am maßstab hält. Soll er doch die scheidung verbieten, wenn die doch so heilig ist.
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#39 EnyyoAnonym
  • 23.09.2014, 09:41h
  • Vielleicht sollte Carla ihn mal wieder ran lassen?!

    Auch Männer kommen auf dumme Gedanken, wenn sie untervögelt sind...
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#41 was notAnonym
#42 Facts vs FictionAnonym
#43 LaurentEhemaliges Profil
#44 David77Anonym
#45 total off-topicAnonym
#46 Bad HomburgAnonym
  • 23.09.2014, 15:06h
  • Die Passage "Homos vs. Heteros" war eher an diesjährige Wähler des Front National, die 2017 entscheidende Rolle spielen werden, adressiert; danach wurde Sarkozy wieder sachlich und sagte loi Taubira betreffend: "wir werden sehr genau alles überprüfen lassen". Mein Eindruck ist : sollte nach dieser Überprüfung etwas in der Tat abgeschafft werden, dann nur die Homo-Adoption - die Homo-Ehe als solche aber wird bestimmt bleiben. Auch in der Verfassung verankerte klare Trennung zwischen dem Recht zu heiraten und dem Recht zu adoptieren wäre denkbar, sollte die UMP bei Parlamentswahlen 2017 für Verfassungsänderungen notwendige Mehrheit tatsächlich bekommen.

    Auch interessant: Alain Juppe, der neben Bruno Le Maire schwulenfreundlichste Spitzenpolitiker der UMP, der jetzt zum Chef der Partei auch kandidiert und wohl der einzige, der Sarkozy noch wirklich gefährlich werden könnte, hat bereits vor ein paar Wochen in seinem Blog erklärt, dass da schon das Homoehe-Gesetz von der fr. Gesellschaft so gut akzeptiert wurde, bestehe es auch keine Notwendigkeit mehr, daran überhaupt etwas zu ändern, obwohl er persönlich die Homo-Adoption nicht befürwortet.
    Da erwartet also die französischen Konservativen in sehr naher Zukunft eine spannende Diskussion, egal wer am 29.11 bzw. 6.12 zum Chef der Partei wird (wobei 6.12 dem hl. Nikolaus gewidmet ist - wenn das kein schönes Zeichen für Nicolas Sarkozy ist!).
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#47 Miguel53deProfil
#48 Miguel53deProfil
#49 Miguel53deProfil
  • 23.09.2014, 16:41hOttawa
  • Antwort auf #46 von Bad Homburg
  • Es genuegt allein der Hinweis auf den Namenstag. Wer an den Nikolaus und das liebe Jesulein glaubt, der glaubt auch an die Zahnfee - und ist einfach nicht ernst zu nehmen in einer derartigen Diskussion.

    Doch wie sagte ein frueherer Kollege von mir immer: "Jeder ist zu was nutze. Und wenn es als schlechtes Beispiel ist."

    So ist es, sieht man hier beeindruckend belegt.
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#50 TheDadProfil
  • 23.09.2014, 16:48hHannover
  • Antwort auf #46 von Bad Homburg
  • ""danach wurde Sarkozy wieder sachlich und sagte loi Taubira betreffend: "wir werden sehr genau alles überprüfen lassen". Mein Eindruck ist : sollte nach dieser Überprüfung etwas in der Tat abgeschafft werden, dann nur die Homo-Adoption""..

    Zunächst :
    Es wurde bereits alles sorgfältig "überprüft" !
    Und was genau war daran dann "sachlich" ?

    Was maßt sich dieser Mann an ein Urteil eines Verfassungsgerichtes anzuzweifeln ?

    Und was maßt Du dir an zu erklären das französische Adoptionsrecht könnte verfassungswidrig sein ?

    Welchen Grund könnte es geben die Adoption eines Kindes von der sexuellen Identität der Eltern abhängig zu machen ?

    Wird dann demnächst lesbischen Müttern und Schwulen Vätern die ihre Kinder in so genannten "hetero-sexuellen beziehungen" gezeugt und geboren haben, entzogen, weil ja Schwule und Lesben per se nicht geeignet sind für das Kindeswohl zu sorgen ?

    Deine religiotische Impertinenz ist unerträglich !
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#51 Robby69Ehemaliges Profil
#52 HugoAnonym
  • 23.09.2014, 20:11h
  • "...sei verletzend für Gegner der Gleichstellung gewesen und habe diese radikalisiert."

    So ein Schwachsinn und mit sowas gehen die konservativen erfolgreich auf Stimmenfang.
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#53 HugoAnonym
  • 23.09.2014, 20:15h
  • "Ich werde nicht Familien gegen Homosexuelle ausspielen, wie zuvor Homosexuelle gegen Familien ausgespielt worden sind"

    ...und der Schwachsinn geht weiter, ich glaub mich treten sämtliche Pferde.
    So eine unferfrorenheit, ich könnt zum wiederholten mal kotzen
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#54 HugoAnonym
  • 23.09.2014, 20:18h
  • "Grund ist die schlechte Wirtschaftslage Frankreichs, die dem Präsidenten angelastet wird."

    Die Wirtschaft ist schuld an der Misere, denn sie weiss genau, wo linke Parteien an der Macht sind geht es den Superreichen an den Kragen.
    Und wenn ich sehe das die Völker Konservativ wählen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
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#55 Baer2014Anonym
  • 24.09.2014, 05:32h
  • Antwort auf #46 von Bad Homburg

  • #Bad Homburg

    Also eine Ehe 2.Klasse ohne Adoptionsrecht?

    Und Sarkozy als der Nikolaus (sind Sie sicher, daß der deutsche Nikolaustag in F eine Bedeutung hat?)

    Der Taunus: eine durchaus schöne Mittelgebirgslandschaft - leider mit Orten wie z.B. Bad Homburg v.d. Höhe und seinen Einwohnern. Etwas arg elitär und manchmal eben mit verschrobenen Ansichten.

    Für ganz Hessen aber zum Glück nicht repräsentativ.
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#56 FoXXXynessEhemaliges Profil
#57 NikolausAnonym
#59 internationalAnonym
  • 24.09.2014, 18:10h
  • Wer ist denn da der Spalter, Hetzer und Demagoge?

    Doch wohl glasklar der, der Ideologien der Ungleichwertigkeit verbreitet!

    Die reaktionäre Internationale tut eben überall, was sie zur Durchsetzung reaktionärer Krisenbewältigungs- programme (Agenda 2010++ usw.) der Eliten auf Kosten der breiten Masse der Lohnabhängigen zu tun hat.

    Zum Glück gibt es auch noch Sozialdemokraten (---> Arbeiterparteien), die ihren Namen mit Inhalt füllen:

    "Ich bin für das, was das oberste Gericht bestätigt hat, die zivile Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare.
    [...]
    Das wurde auf der höchstmöglichen Ebene entschieden. Weiter darüber zu diskutieren, ob es dieses Recht gibt oder nicht, ist absurd. Die zentrale Diskussion bezieht sich jetzt auf das Thema der Homophobie. In einer der größten Demokratien der Welt ist die Kriminalisierung der Homophobie absolut notwendig. Ebenso wie die Kriminalisierung der Gewalt gegen Schwarze und gegen Frauen notwendig war."

    (Präsidentin Dilma Rousseff, Jornal do Brasil, 12.09.2014)

    static.eleicoes2014.com.br/upload/fotos-candidatos-vox-popul
    i4.png

    (noch 12 Tage)

    www.jb.com.br/eleicoes-2014/noticias/2014/09/12/em-sabatina-
    dilma-reforca-criminalizacao-da-homofobia/
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#60 NachhilfeAnonym
  • 24.09.2014, 19:28h
  • Antwort auf #59 von international
  • für die "s"pd?

    und für "leitmedien", die die rassismusgleiche homophobie von merkel und ihren verbündeten weiterhin maximal als randnotiz behandeln und nie so nennen?!

    immerhin ermutigend:

    gehen die schüsse der neoliberalen allianz, die schon 2010 mit homophobie gegen dilma (lula) punkten wollten und damals mit hilfe der evangelikalen ex-grünen marina silva immerhin einen zweiten wahlgang erzwangen, wieder nach hinten los?
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#61 Oliver43Anonym
  • 06.10.2014, 16:02h
  • Da soll der Sarkozy lieber seinem konservativen Kollgen Cameroon in London zuhören, der hat nämlich als Konservativer die Ehe geöffnet.
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#62 David77Anonym

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