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- 06. Januar 2005 1 Min.
Berlin An der Rede von FDP-Parteichef Guido Westerwelle auf dem Dreikönigstreffen der Partei in Stuttgart hat der Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck, deutliche Kritik geübt. Westerwelle hatte versprochen, die Partei werde "im Falle einer Regierungsbeteiligung die innere Liberalität ausbauen und unterstützen", was unter anderem bedeute, dass "erreichte Fortschritte bei Zuwanderung, Staatsangehörigkeit und Lebenspartnerschaften nicht zurückgedreht werden." Das reiche nicht, findet Volker Beck: "Keine Rede mehr von den Coming-out Forderungen des Guido Westerwelle aus dem Sommer 2004 nach Gleichstellung der Lebenspartnerschaft. Da hat Guido Westerwelle jetzt schon den Schwanz eingezogen. Nun verkauft er: Stillstand ist Fortschritt!" (nb/pm)














Ich hatte gehofft, die FDP setzt mit rot-grün die steuerliche Gleichstellung durch. Aber wenn Westerwelle das nicht mal mehr fordert, kann man das wohl vergessen.