Hauptmenü Accesskey 1 Hauptinhalt 2 Footer 3 Suche 4 Impressum 8 Kontakt 9 Startseite 0
Neu Presse TV-Tipps Termine
© Queer Communications GmbH
https://queer.de/?2281
  • 16. Januar 2005 143 1 Min.

München Der Mordfall Rudolph Moshammer ist offenbar aufgeklärt. Die Münchner Polizei nahm einen 25-jährigen Mann fest, der gestand, den 64-jährigen Modeschöpfer in der Nacht zum Freitag im Streit um Geld erdrosselt zu haben. Der Verdächtige war durch DNA-Spuren überführt worden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in München mitteilten. Moshammer soll dem Mann 2.000 Euro für sexuelle Handlungen versprochen, später jedoch die Zahlung verweigert haben. Der mutmaßliche Täter war 2001 als Asylbewerber nach Deutschland gekommen und lebte seit 2002 in München. Nach Angaben von Oberstaatsanwalt Peter Boie ist der 25-Jährige nicht vorbestraft, er habe aber im letzten Jahr im Rahmen von zwei Verfahren wegen Körperverletzung und Vergewaltigung freiwillig DNA-Proben abgegeben. Am Freitagabend um 22.00 Uhr nahm ein Sondereinsatzkommando den Mann in dessen Wohnung fest. Er leistete keine Gegenwehr. In der Nacht zum Sonntag gestand er dann die Tat. Nach ersten Ermittlungen hatte der 25-Jährige Finanzprobleme, offenbar durch eine Spielsucht verursacht. (pm)

#1 nikolausAnonym
  • 16.01.2005, 12:57h
  • Genau so habe ich mir das bei Herrn Moshammer vorgestellt. Streit um die Kohle, wer nachts mit dem RR im Bahnhofsviertel allein spazierenfährt muß wissen in welcher Gefahr er ist.
    Der Preis ist hoch gemessen am Lohn für den Stricher, RM hat mit dem Tode bezahlt.
    Das war auch seine Masche als Arbeitgeber und Chef. Geiz ist geil, nur nach außen sein Gehabe mit den Obdachlosen usw. und sonste guten Werke um angesehen zu sein.
    Ja er hat nur lange 5 Cent kann man da nur sagen, sein Tod hat er selbst verschuldet.
  • Direktlink »
#2 calibanAnonym
  • 16.01.2005, 13:06h
  • Schön, Nikolaus.
    Danke für diesen so professionellen Kommentar.
    Kennst Du die Stricher in der Stadt? Ist dir bewusst, das das alles Verbrecher sind?
    *kopfschüttel* Mir wird schlecht, wenn ich Deinen Kommentar lese.
    Die meisten Stricher sind arme Schweine, die aus dem Osten herkommen. Sie sind meistens gar nicht schwul, sondern sozusagen "gay for pay".
    Jeder, der zu einem Stricher geht, ist also selbst schuld, wenn er von diesem ermordet wird?
    Ich kann ja nachvollziehen, dass das bigotte Schundblatt BILD so was schreibt.
    Aber das das hier auch noch so kommentiert wird - das will mir nciht wirklich in den Kopf
  • Direktlink »
#3 HelmiAnonym
  • 16.01.2005, 13:24h
  • Hallo,

    ich und auch ganz München sind über den Mord an Mosi sehr entsetzt.

    Moshammer war ein Münchner Urgestein und es ist sehr schade, dass er wegen so einem gestorben ist.

    Mit dem Tod von Rudolph Moshammer ist ein Teil Münchens gestorben!
  • Direktlink »

Kommentieren nicht mehr möglich
nach oben

Newsletter
  • Unsere Newsletter halten Dich täglich oder wöchentlich über die Nachrichten aus der queeren Welt auf dem Laufenden.
    Email: