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  • 16. Januar 2005 18 1 Min.

Köln Der Bund lesbischer und schwuler JournalistInnen (BLSJ) hat die Medienberichterstattung über den Mordfall Rudolph Moshammer kritisiert. Die Berichterstattung vieler Nachrichtenagenturen und Zeitungen über den tragischen Tod sei geprägt von Klischees und unreflektierten Vorurteilen. "Gerade Journalistinnen und Journalisten sollten bei ihrer Berichterstattung immer an die Wirkung ihrer Texte denken", appelliert Martin Rosenberg an die Kolleginnen und Kollegen der Medien: So ist verschiedentlich von polizeilichen Ermittlungen im "Homosexuellen-Milieu" die Rede, obwohl es so etwas ebenso wenig gebe wie ein "Heterosexuellen-Milieu". Die Behauptung, dass im Homosexuellen-Milieu ermittelt werde, sei zumindest sprachlich völliger Unsinn. Darüber hinaus zementierten solche Phrasen unbewusst Klischees über Homosexuelle, die damit kollektiv verunglimpft würden. "Schließlich gibt es weitaus mehr heterosexuell Veranlagte, die die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen als Schwule", so der Wissenschaftsjournalist Axel Bach. Der BLSJ hat zum Thema die Protestseite www.homosexuellen-milieu.de eingerichtet. (nb/pm)

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#1 Knecht RuprechtAnonym
  • 16.01.2005, 15:36h
  • Hm, vor ein paar Tagen hat sich die homosexuelle Lobby mit anderen Lobbys gemeinsam noch kräftig Krieg gegen das Christentum geführt, natürlich wieder mal vergeblich versucht, Kardinal Meisner zu steinigen und jetzt geht die homoseuelle Lobby in die Ecke sich ein bisschen auszuweinen; wäh wäh wäh
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#2 JournalistAnonym
  • 16.01.2005, 15:41h
  • Inhaltlich mag ich dem BLSJ ja zustimmen. Peinlich nur, dass der Verband Moshammers Vornamen auf seiner neuen Webseite falsch schreibt . Das nur zum Thema "journalistische Sorgfaltspflicht".
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#3 Knecht ArschspechtAnonym
  • 16.01.2005, 15:53h
  • (Dieser Kommentar wurde gelöscht, da er persönliche Beleidigungen enthielt. Wir bitten dringend, sich an die Nettiquette zu halten! Die Redaktion)
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