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Geplanter Hasssänger-Auftritt
Berlin: LSVD alarmiert Polizei wegen Elephant Man
- 19. Februar 2015 2 Min.

Elephant Man ruft seit Jahren zur Ermordung von Schwulen auf
Vor dem für Sonntag geplanten Auftritt des homophoben Hasssängers Elephant Man in der Hauptstadt hat sich der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg an den Polizeipräsidenten gewandt.
In einem Brief (PDF) macht der Verband die Polizeibehörden darauf aufmerksam, dass der 39-jährige jamaikanische Dancehall-Künstler in mehreren seiner Lieder zur Ermordung von schwulen Männern aufruft. Die Polizei solle dafür Sorge tragen, dass er in Berlin auf Mordaufrufe verzichtet.
Außerdem warnte der LSVD den Club Bi Nuu, in dem der homophobe Sänger auftreten soll, vor der Aufführung von gewalttätigen Liedern. Die Aktivisten baten den Club sowie den davon unabhängigen Veranstalter des Konzerts, eine Absage des Auftritts zu prüfen (PDF).
Bereits zuvor ist Elephant Man trotz Protesten in Leipzig und Frankfurt aufgetreten. Ein für Freitag geplantes Konzert in München wurde von den Veranstaltern nach Protesten inzwischen abgesagt.
Elephant Man appelliert in Liedern wie "A Nuh Fi Wi Fault", "We Nuh like Gay" und "Log on" an seine Zuhörer, schwule Männer mit einem Maschinengewehr zu töten. Diese Songs werden zwar normalerweise nicht in Europa aufgeführt, auf Jamaika gehören sie aber zu Klassikern. In der vergangenen Jahren hat sich Elephant Man vor Konzerten in Europa wiederholt von den Lieder distanziert, führte sie danach aber in seinem Heimatland trotzdem auf. (dk)














Weltweites Auftrittsverbot für solche durchgeknallten Schwulen-Hasser - und sämtliche Hass-CDs dieser Typen auf den Index und einstampfen!