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Am 5. Mai können bis zur 40 Teilnehmer einem Mitarbeiter von Bundeskanzlerin Angela Merkel erklären, dass zur Lebensqualität auch gleiche Rechte gehören (Bild: Wiki Commons / Christoph Braun / CC-BY-SA-3.0)

  • 04. April 2015 144 2 Min.

Das Bundeskanzleramt unterstützt einen LSVD-Workshop am 5. Mai in Köln zum Thema "Was macht Lebensqualität in Deutschland aus? Was bedeutet es, gut zu leben?"

Unter dem Motto "Gut leben – Lebensqualität in Deutschland" startet die Bundesregierung in diesem Monat einen großen "Bürgerdialog", um die Seelenlage der Deutschen zu erforschen – so war es bereits im schwarz-roten Koalitionsvertrag vereinbart. Es gehe darum, "die Vorstellung der Bürgerinnen und Bürger von Lebensqualität in Erfahrung zu bringen", so Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Denn: "Was Menschen wichtig ist, muss Auftrag für unsere Politik sein."

In ganz Deutschland gibt es deshalb in den kommenden Wochen genau 100 Veranstaltungen zum Thema "Was macht Lebensqualität in Deutschland aus? Was bedeutet es, gut zu leben?", die von Mitarbeitern der Bundesregierung persönlich besucht und begleitet werden – Vereine, Verbände und Initiativen hatten sich dafür Anfang des Jahres als Organisatoren bewerben können.

Ausgewählt wurde auch ein Workshop des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) am Mittwoch, den 5. Mai von 18.30 bis 21.30 Uhr im Kölner LSVD-Büro in der Hülchrather Straße 4.

LSVD bittet um Voranmeldung per Email

"Wir möchten den beiden gestellten Fragen ganz allgemein nachgehen, gleichzeitig aber einen besonderen Fokus auf die Wünsche und Erwartungen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen sowie trans- und inter­geschlechtlichen Menschen legen", erklärte LSVD-Geschäftsführer Klaus Jetz. Moderation und Protokoll des Workshops werden durch das Bundeskanzleramt gestellt. Da die Zahl der Teilnehmenden auf 35 bis 40 Personen begrenzt sind, bittet der Verband um Anmeldung bis zum 30. April per Email an lsvd@lsvd.de.

Die Regierungsstrategie "Gut leben – Lebensqualität in Deutschland" startet offiziell am 13. April mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) in Berlin.

Die Ergebnisse der Bürgerdialogs werden mit Unterstützung unabhängiger Wissenschaftler ausgewertet. Ein Bericht, der über Stand und Entwicklung der Lebensqualität in Deutschland Auskunft geben soll, hat die Bundes­regierung für das erste Halbjahr 2016 angekündigt. Die Ergebnisse sollen dann in einen Aktionsplan münden, in dem konkrete Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Lebensqualität ergriffen werden sollen. (cw)

-w-

#1 MarekAnonym
  • 04.04.2015, 15:41h
  • Angela Merkels "Ohr für Schwule und Lesben" haben wir im letzten Bundestagswahlkampf gesehen.

    Dort hat sie auf eine Frage eines schwulen Vaters zu Homorechten nicht nur extrem ablehnend reagiert und Diskriminierung mit ihrem Bauchgefühl begründet. Sondern man hat auch erkannt, wie unwohl sie sich alleine schon bei solchen Fragen fühlt.
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#2 MarekAnonym
  • 04.04.2015, 15:45h
  • Antwort auf #1 von Marek
  • PS:
    Ich meine diese Sendung, wo Bürger Fragen stellen konnten und wo Frau Merkel bei Homothemen extrem ins Schwimmen kam.

    Da hat sich nur gezeigt, dass sie eigentlich gar keine rationalen Argumente vorweisen kann (wie auch?), sondern dass sie nur populistische Politik macht, um die homophoben Ressentiments ihrer Wähler zu befriedigen.

    Also reine Machtgeilheit. Angela Merkel ist halt ein Machtmensch und kein Mensch, der gestalten will.

    Sieht man ja auch bei anderen Themen, dass diese Frau null Überzeugungen hat, sondern einfach das macht, was gerade populär ist. Da wird zuerst der Ausstieg vom Atomausstieg verkündet und als sich nach Fukushima die öffentliche Meinung ändert und Frau Merkels Kanzlerschaft in Gefahr gerät, nimmt sie den Ausstieg vom Ausstieg wieder zurück.
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#3 FelixAnonym
  • 04.04.2015, 15:52h

  • Vom Zuhören und Labern haben wir nichts. Nur reales Handeln bringt uns weiter. Und da macht Frau Merkel alles, um uns weiterhin zu diskriminieren.
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