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Christopher Luke McAteer, der 1996 in Tennessee geboren worden war, ist am Sonntag an einer selbst zugefügten Schusswunde verstorben

  • 16. April 2015 96 2 Min.

Einer der Nachwuchsstars des Pornolabels "Corbin Fisher" hat sich das Leben genommen, nachdem er mit einer Waffe auf ein Restaurant in seiner Heimatstadt geschossen hatte.

Der 18-jährige Christopher Luke McAteer, der beim Pornloabel "Corbin Fisher" aus Las Vegas unter dem Namen "Clay" in mehreren Filmen aufgetreten ist, hat sich Anfang April im US-Bundesstaat Kentucky das Leben genommen. Wie der Lokalsender WECT berichtete, hat sich McAteer erschossen, nachdem es eine Auseinandersetzung mit seinem lokalem Arbeitgeber, einem japanischen Restaurant in der Kleinstadt Owensboro, gegeben hatte.

Demnach hatte sich McAteer am Samstag, den 4. April, mit einem anderen Mitarbeiter gestritten und ihn bedroht. Daraufhin sei er fristlos gefeuert worden. Der 18-Jährige habe dann seinen Arbeitsplatz verlassen und sei 15 Minuten später in seinem Auto an dem Restaurant vorbeigefahren. Dabei gab er dem Bericht zufolge fünf Schüsse auf den Laden ab, in dem sich zu diesem Zeitpunkt auch Gäste befanden. Die Menschen im Restaurant seien panisch in Deckung gegangen. Niemand wurde verletzt, es gingen lediglich ein paar Fensterscheiben zu Bruch. Als die Polizei eintraf, sei McAteer bereits geflohen.

Wenige Stunden später fand die Polizei McAteer mit einer Schusswunde im ländlichen Bezirk Butler County. Die Beamten erklärten, er habe sich die Verletzung selbst zugefügt. Obwohl er sofort in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, starb dort am Sonntag an seinen Verletzungen.

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"Kampf gegen Depressionen verloren"

Die Familie des Jungen hat in einem Nachruf erklärt, der 18-Jährige habe an Depressionen gelitten. Er sei in einem christlichen Haushalt aufgewachsen und habe zuletzt wieder sein Leben Gott gewidmet. "Er hatte in den letzten Wochen eine tägliche Beziehung mit Jesus Christus gepflegt, bevor er seinen Kampf mit den Depressionen verloren hat", heißt es darin.

Die Firma "Corbin Fisher" hat inzwischen die Filme mit "Clay" von ihrer Website entfernt. (cw)

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#1 FinnAnonym
  • 16.04.2015, 12:16h
  • "Die Familie des Jungen hat in einem Nachruf erklärt, der 18-Jährige habe an Depressionen gelitten. Er sei in einem christlichen Haushalt aufgewachsen und habe zuletzt wieder sein Leben Gott gewidmet."

    Dazu muss man nichts mehr ergänzen...
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#2 Silencio
  • 16.04.2015, 13:01hBerlin
  • Ich habe wenig Mitleid mit Tätern und Opfern bei solchen Geschichten...die breite Bevölkerung sieht es als unermessliches Menschenrecht an, Waffen zu besitzen. Dann sollen sie diese gefälligst auch nutzen, sonst wäre der Kauf ja sinnlos.

    Knallt euch ruhig alle ab. Vielleicht lernt ihr es ja mal, was diese tolle Freiheit an Waffenbesitz so alles mit sich bringt. Vielleicht muss man dann auch weniger über Polizeigewalt diskutieren...nur mal so am Rande.
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#3 KIliavAnonym
  • 16.04.2015, 13:03h

  • Naja ob jetzt der christliche Glauben dabei eine Rolle spielt lässt sich nur mutmaßen. Auch die menschenunfreundliche, industrielle Pornoindustrie könnte eine Rolle spielen oder andere Erlebnisse.
    Hier im Forum gibt es ja schon die Paranoia alles immer auf Religionen zu beziehen.
    Religionen sind zwar mehr als ein Hinderniss für Fortschritt und Gleichberechtigung von Homosexuellen, aber es ist nicht so, dass alles immer nur auf religiöse Motive zurück zuführen ist. Solange es Menschen gibt, wird es auch Ungerechtigkeiten und Konflikte geben, man kann nur versuchen diese durch Aufklärung zu reduzieren.
    Es gibt viele Faktoren die Depressionen verursachen, exogene aber auch endogene.
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