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Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
"Der Bürger im Staat" gegen Homophobie und Sexismus
- 27. April 2015 1 Min.

Seit 1969 erscheint "Der Bürger im Staat" alle drei Monate
Die neue Ausgabe der Zeitschrift "Der Bürger im Staat" thematisiert anhand von acht Aufsätzen die menschenverachtenden Einstellungen Homophobie und Sexismus.
Das Heft kann ab sofort bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bestellt oder als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Die Beiträge beschäftigen sich mit Themen wie "Heterosexismus bei Jugendlichen" und geben einen Überblick über "die sexuelle Denunziation in der deutschen Politik" im 20. Jahrhundert und die LGBT-Verfolgung während des Nationalsozialismus. Außerdem stellt der Aufsatz "Geschlechterrollen, Sexualität und die Ehre zwischen Tradition und Religion" das Projekt Heroes vor, das sich an Jugendliche und junge Erwachsene wendet, die aus sogenannten "Ehrenkulturen" kommen.
Zielgruppe der Reihe "Der Bürger im Staat" sind alle, die in der politischen Bildung tätig sind und sie vermitteln, ob in Schule, Hochschule oder außerschulischen Bildungseinrichtungen, bei der Presse, in Verwaltungen oder in der Wirtschaft. In einem Beitrag geht es auch um das hochaktuelle Thema Aufklärung über sexuelle Vielfalt.
Die Beiträge der neuen Ausgabe gehen auf die Fachtagung "Homophobie und Sexismus – Facetten gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" zurück, die die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg vom 19. bis 20. Mai 2014 veranstaltet hat. (pm/cw)
Links zum Thema:
» Der Bürger im Staat (mit Bestellmöglichkeit)
» Landeszentrale für politische Bildung












Das ist schon mal ein richtiger (und längst überfälliger) Schritt in die richtige Richtung.
Aber jetzt muss auch endlich der Bildungsplan umgesetzt werden. Denn bei den Jugendlichen werden die Weichen für die Zukunft gestellt.