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- 03. Februar 2005 1 Min.
Washington US-Präsident George W. Bush hat sich in seiner Rede zur Nation in der Nacht zum Donnerstag erneut für eine bundesweite Verfassungsänderung ausgesprochen, die eine Ehe als Verbindung von Mann und Frau definiert und damit Homo-Ehen unmöglich macht. "Da die Ehe eine geheiligte Institution ist, und das Fundament der Gesellschaft, sollte sie nicht von aktivistischen Richtern umdefiniert werden. Für das Wohlergehen von Familien, Kindern und der Gesellschaft" unterstütze er eine solche Verfassungsänderung. Bush hatte erst Mitte Januar überraschend angekündigt, die Festschreibung eines Verbotes der Homo-Ehe in der Verfassung nicht weiter zu verfolgen. Der Zeitung "Washington Post" hatte Bush gesagt, er selbst halte zwar ein solches Verbot weiterhin für notwendig, glaube aber nicht mehr an eine Durchsetzung. Viele Senatoren hielten die geltende Gesetzgebung, die Bundesstaaten die Nichtanerkennung von Homo-Ehen aus anderen Staaten erlaubt, bereits für ausreichend, betonte der Präsident. Eine erste Initiative Bushs war bereits vor den US-Präsidentschaftswahlen gescheitert. (nb)














Ein Land in dem die Todesstrafe immer noch an oberster Front steht. Besser drei unschuldige kommen ums Leben, als dass ein Schuldiger davon kommt.
Da ist es nicht zu verwundern, dass Wir Schwulen und Lesben unser Geld ungern in den USA lassen, wo ein Verbrecher mehr zaelt als ein Homosexueller. Ein Land in dem die Doppelmoral an der Tagesordnung steht. Gewalt ist auf allen Sendern ohne Probleme zu empfangen, doch die Liebe zwischen zwei Menschen, egal welcher Orientierung, wird in der Gesellschaft tabuisiert. Was ist das fuer ein Land, indem die Rechte der MENSCHEN beschnitten werden. Gibt es soetwas in den VEREINIGTEN STAATEN soetwas wie MENSCHENRECHTE eigentlich. Ich bin mir sicher, solang das Geld stimmt hat der Recht der es hat.