© Queer Communications GmbH
https://queer.de/?23781
https://queer.de/?23781
Polizeibericht
Berlin: Flucht nach homophober Beleidigung und Raub

Anders als in anderen Städten weist die Berliner Polizei auf homo- und transphobe Hintergründe von Gewalttaten hin
- 17. Mai 2015 1 Min.
In Berlin-Moabit kam es in der Nacht zum Sonntag zu einem Raubüberfall mit homophobem Hintergrund. Die drei unbekannten Täter konnten flüchten, heißt es im Polizeibericht.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge begaben sich zwei junge Männer gegen 1.40 Uhr von einer Feier in den Moabiter Stadtgarten in der Siemensstraße und trafen dort auf drei Männer. Das Trio soll die beiden 18-Jährigen zunächst homophob beschimpft und anschließend beraubt haben. Die Räuber schlugen ihre Opfer und flüchteten mit den Geldbörsen und Mobiltelefonen.
Die Geschädigten erlitten Kopfverletzungen, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen aufgenommen. (cw/pm)













