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"Allet pillepalle"
Berliner Schwusos veralbern CDU-Mitgliederbefragung
- 28. Juni 2015, 19:07h 1 Min.
Mit ihrer Mitgliederbefragung zur Ehe-Öffnung für Lesben und Schwule wollte sich die Berliner CDU als moderne und basisdemokratische Partei präsentieren – doch nachdem der genaue Wortlaut bekannt wurde, hagelt es vor allem Unverständnis und Spott. Denn auf die Frage "Sind Sie dafür, dass auch gleichgeschlechtliche Paare die Ehe eingehen können?" gibt es gleich sieben verschiedene Antwortmöglichkeiten (queer.de berichtete):
• Ich stimme voll und ganz zu
• Ich stimme eher zu
• Ich stimme teils/teils zu
• Ich stimme eher nicht zu
• Ich stimme gar nicht zu
• Ich enthalte mich
• Ich finde das Thema nicht wichtig
Berlins SPD-Chef Jan Stöß bezeichnete die Mitgliederbefragung seines Koalitionspartners, die am 2. Juli beginnen soll, als eine "Farce". Gegenüber dpa meinte der schwule Politiker: "In der Liebe und der Ehe kann man nur mit Ja oder Nein antworten. Mit teils/teils darauf zu antworten, halte ich für nicht sehr überzeugend."
Die QueerSozis, wie sich die Schwusos in Berlin nennen, wollten inhaltlich gar keine Stellung nehmen. Ihre Diskussion über die CDU-Mitgliederbefragung in der Landesvorstandssitzung am 25. Juni fassten sie stattdessen in einer alternativen Umfrage zusammen:















