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  • 18. Februar 2005 3 1 Min.

London Die Generalsynode der Kirche von England empfiehlt der anglikanischen Weltgemeinschaft ein offizielles "Bedauern" über die Weihe eines offen homosexuellen Bischofs in den USA, berichtet die katholische Nachrichtenagentur KNA. Die Weihe des schwulen Priesters Gene Robinson zum Bischof von New Hampshire 2003 halten viele Kirchen für ungültig, manche kündigten die Gemeinschaft mit der US-Kirche auf. Ende Februar soll in Belfast eine Krisensitzung der nationalen Kirchenleitungen stattfinden. Dabei will das Ehrenoberhaupt des Weltanglikanismus, Erzbischof Rowan Williams von Canterbury, für den Kurs des sogenannten Windsor-Reports werben, der ein solches Bedauern vorgeschlagen hatte. (nb/pm)

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#1 JuliaAnonym
  • 18.02.2005, 21:42h
  • Ich finde die USA ein konservativer Staat und Rückständig was Sex und Homosexualität angeht. Dies ist dann doch wieder möglich in so einem Staat. Dies wäre unmöglich in England, das Land der Grundkirche aller Anglikaner.

    Lieve Groeten, Julia.
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#2 bordergayAnonym
  • 20.02.2005, 00:52h
  • man kann die länder nicht einfach so einteilen wie schwarz und weiß in schwulenfreundlich und -unfreundlich.
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#3 Björn HamburgAnonym
  • 20.02.2005, 10:04h
  • Die Weihe Gene Robinsons hatte mich seinerzeit sehr gefreut, war sie doch ein deutliches Zeichen für Offenheit und gegen Doppelmoral. Andererseits gibt die letzte
    Meldung besonders deutlich wieder, in welchem Dilemma das Weltchristentum steckt. Solange Schwule selbstverständlich ihrer Kirche den Rücken kehren, werden es schwule kirchliche Amtsträger wie Gene Robinson es immer schwerer haben, gegen das Konglomerat von Evangelikalen und Neokonservativen eine inhaltliche Auseinandersetzung zu führen, die das Christentum zu dem weiterbringt, was es ursprunglich sein sollte:"Salz der Erde" und nicht bloß "Backpulver der (Bush-) Regierung".
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