In Hongkong, London und New York will das Wirtschaftsmagazin am 3. März 2016 über die wirtschaftlichen und sozialen Kosten von LGBT-Diskriminierung diskutieren.
Am 3. März 2016 veranstaltet das internationale Wirtschaftsmagazin "The Economist" unter dem Titel "Pride and Prejudice" zum ersten Mal ein weltumspannendes 24-Stunden-Event in drei Städten. In Hongkong, London und New York sollen Rednerinnen und Redner an einer Reihe von global ausgerichteten Diskussionen über die Zukunft der LGBT-Bewegung und ihrer Auswirkung auf Unternehmen und Wirtschaft teilnehmen.
"Die Standorte und Redner werden mit Live-Video-Sessions verknüpft", heißt es in einer Pressemitteilung des Magazins vom Mittwoch. Mit Blick auf die für ihre jeweilige Weltregion heikelsten Punkte sollen sich politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger insbesondere mit den wirtschaftlichen und sozialen Kosten der LGBT-Diskriminierung auseinandersetzen.
"'The Economist' unterstützt gleiche Rechte für LGBT seit langem. Bereits vor fast zwanzig Jahren haben wir uns in einer Titelgeschichte ['Let them wed', 1996] für die gleichgeschlechtliche Ehe eingesetzt", erklärte Executive Editor Daniel Franklin. "Die Fortschritte sind seitdem riesig, aber ungleich verteilt – und genau das macht eine globale Diskussion über die Kosten der LGBT-Diskriminierung so notwendig." (cw/pm)
Ungleichheit ist in unserem Fall gleichzeitig asozial und dysfunktional.
Deswegen sind deutsche Herrenmenschen wie der Sohn von Alfred Dregger, die gerne vom Gleichheitswahn faseln und als Juristen die Verfassung einfach nicht kapiert haben, auch nicht einmal bürgerlich.
www.freitag.de/autoren/christian-fueller/ach-die-zwei-seelen
Das sind einfach irrlichterende Reaktionäre auf dem deutschen Sonderweg.