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- 22. Februar 2005 1 Min.
Washington Nach der Homohochzeit haben die Konservativen um US-Präsident George W. Bush offenbar ein neues Feindbild entdeckt: Scheidung und Wiederheirat. Britische Medien berichten, das Weiße Haus habe es abgelehnt, einen Empfang für Camilla Parker Bowles zu geben, da sie geschieden sei (dass Charles ebenfalls eine Scheidung hinter sich hat, wurde halbwegs diplomatisch verschwiegen). Der britische Prince Charles wollte nach der Heirat mit ihr einen Trip durch die Staaten unternehmen und dabei natürlich auch Präsident Bush besuchen. Die amerikanische Regierung wolle sich an dieser PR nicht beteiligen, zitierte die "Sun" britische Regierungsmitglieder anonym. Präsident Bush selbst soll seiner Mannschaft gesagt haben, ein solcher Besuch sei "unpassend". Die Entscheidung soll Kopfschütteln ausgelöst haben, zumal viele amerikanische Politiker, Regierungschefs anderer Staaten und sogar der republikanische Ex-Präsident Ronald Reagan eine Scheidung vorweisen können. (nb)













