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  • 27. September 2015, 13:38h 6 1 Min.

Das Buch "Love is Love" kann ab sofort bei Amazon.de bestellt werden

In einer neuen Anthologie setzen sich 17 Autorinnen und Autoren mit den Themen Liebe, Partnerschaft, Respekt, Homophobie und Ehe auseinander.

Das im Selbstverlag von der Initiative Autor*­innen gegen Homophobie produzierte Buch enthält auf über 450 Seiten romantische Kurzgeschichten und Gedichte von France Carol, Màili Cavanagh, Madison Clark, Sitala Helki, Savannah Lichtenwald, Tanja Meurer, Karolina Peli, Elana Rain, Jens Rettberg, Ani Rid, Michael Schwarz, Juliane Seidel, Angie Snow, Karo Stein, Daniel Swan, Marc Weiherhof und Dieter Wischnewski.

"Wir alle haben dieselben Bedürfnisse, lieben mit derselben Inbrunst, leiden dieselben Qualen, erfreuen uns an denselben Glücksmomenten. Ob homo- oder heterosexuell, spielt dabei keine Rolle", heißt es in der Beschreibung des Buches, mit der die Autorinnen und Autoren die Aufhebung des Eheverbots für lesbische und schwule Paare fordern. "Liebe ist Liebe. Verantwortung ist Verantwortung. Und Ehe ist Ehe!"

"Love is Love" ist seit dem Wochenende bei Amazon.de erhältlich – die gedruckte Ausgabe (Amazon-Affiliate-Link ) kostet 15 Euro, die E-Book-Version (Amazon-Affiliate-Link ) 6,99 Euro.

Der Erlös der Benefiz-Anthologie geht zu hundert Prozent an die Initiative "Enough is Enough". (mize)

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-w-

#1 ursusEhemaliges Profil
  • 28.09.2015, 12:25h
  • >""Wir alle haben dieselben Bedürfnisse"

    nein.

    >"lieben mit derselben Inbrunst"

    nein.

    >"leiden dieselben Qualen"

    nein.

    >"erfreuen uns an denselben Glücksmomenten."

    nein.

    >"Ob homo- oder heterosexuell, spielt dabei keine Rolle"

    doch.

    die realitätsferne strategie der totalen differenzleugnung wird nicht zu mehr akzeptanz führen. das kann schon vom ansatz her nicht funktionieren.
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#2 DefragmentierungEhemaliges Profil
#3 bobderbaumeisterAnonym
  • 29.09.2015, 14:59h
  • Antwort auf #1 von ursus
  • *schmunzel*
    Sind wir doch mal ehrlich. Bei solchen SP-Machwerken, die größtenteils aus der Feder engagierter Hausfrauen stammen, geht es doch gar nicht darum, Akzeptanz zu erreichen. Hier werden einfach ein paar Klischeefantasien zusammengepinselt, um das eigene und fremdes Romantikbedürfnis zu stillen - und das eben unter dem Deckmäntelchen der Toleranz. Ich zumindest empfinde nicht so, das mt Büchern wie diesen öffentlichkeitswirksam Solidarität demnostriert wird. Grundsätzlich stören mich solche Groschenheftchen nicht, und wenn der Erlös für einen guten Zweck ist - nur zu. Was mich stört ist die verlogene Legitimierung der eigenen, realitätsfernen Happyendsucht. Und ich bins manchmal ein bisschen Leid, wenn schwule Pärchen bei solchem Happy-go-fucky-Schwund jenseits jeglicher Lebensnähe verbraten werden. Eigentlich führt das nur dazu, ein ganz bestimmtes Bild in der Öffentlichkeit zu manifestieren, und schaut man aufs offizielle "Ziel" der Schreiber, wirkt das irgendwie ... kontraproduktiv. Daher sollte man das Ding wohl als das betrachten, was es ist - und nicht als das, was es vorgint zu sein, oder vielleicht tatsächlich sein will (wenn auch erfolglos). Ja, ich weiß. Ich bin sehr undankbar. Da macht sich jemand stark für Equality, und ich trete es in den Schmutz. Aber als Mensch, der eben bewusst anders als das Heterogeschöpf liebt und lebt, kann ich mich nicht über so oberflächliches, unreflektiertes, wenn auch vermutlich sehr ambitioniertes Beistehen freuen. Warum stehen die Herausgeber nicht dazu, dass es einfach was "fürs Herze" ist, nicht mehr und nicht weniger? Ehrlichkeit dem eigenen Machwerk gegenüber beeindruckt mich viel eher als edle Pseudoziele.
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