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Das Landgericht Freiburg will das Urteil am 28. Oktober verkünden (Bild: dierkschaefer / flickr / by 2.0)

  • 21. Oktober 2015, 07:07h 8 1 Min.

Vor dem Landgericht Freiburg hat der Prozess gegen einen 45-jährigen mutmaßlichen Vergewaltiger aus dem Landkreis Emmendingen begonnen.

Nach einem Bericht der "Badischen Zeitung" soll sich der arbeitslose Angeklagte im Frühjahr auf einem Onlineportal für Lesben als "Jenny" ausgegeben und eine 28-Jährige in ein Hotel in der südlichen Ortenau gelockt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dort sein Opfer gleich beim Eintreten mit einem Teleskop-Schlagstock geschlagen, mit einem Elektroschockgerät bedroht und mehrfach vergewaltigt zu sehen. Er habe sehen wollen, wie es ist, mit einer Lesbe Sex zu haben, soll er gesagt haben.

Der Angeklagte stand bereits vor zwei Jahren vor Gericht. 2013 wurde er vom Amtsgericht Emmendingen wegen versuchter räuberischer Erpressung zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. Damals hatte er einen heimlich schwulen Mann damit erpresst, dessen Ehefrau intime Fotos zuzuspielen, wenn er ihm nicht 50.000 Euro zahlen würde.

Im Vergewaltigungsprozess wurde die Öffentlichkeit von der Verhandlung ausgeschlossen. Das Urteil soll am 28. Oktober verkündet werden. (cw)

#1 PatroklosEhemaliges Profil
  • 21.10.2015, 09:20h
  • Das Urteil kann nur Lebenslänglich lauten!
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#2 RaceXYAnonym
  • 21.10.2015, 09:47h
  • Sorry, aber so jemand hat meiner Meinung nach sein Recht Teil der zivilisierten Gesellschaft zu sein verwirkt
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#3 Jadughar
  • 21.10.2015, 12:17hHamburg
  • Schwere Erpressung an einen Schwulen, brutale Vergewaltigung einer Lesbe - offenbar nur homophobe Gewalt im Denken und Handeln bei dieser Person, trotz das dieser Typ mit der Justiz in Konflikt kam. Wegen seiner Kaltblütigkeit und absolut fehlender Empathie (er wollte mal sehen, wie es ist, mit einer Lesbe Sex zu haben) kann man davon ausgehen. daß jener Täter ein homophober Psychopath ist. Er müßte also lebenslang in die forensische Psychatrie eingewiesen werden.
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