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New York City
Ex-Alba-Basketballer durch Mord geoutet

Michael Wright wurde 35 Jahre alt (Bild: Cholet Basket)
- 13. November 2015, 05:09h 2 Min.
Der amerikanische Profispieler Michael Wright wurde mit einer Kopfwunde tot in seinem Auto gefunden – auf seinem Handy lief die schwule Dating-App Grindr.
Die Polizei ermittelt wegen Mordes: Am Dienstagabend wurde der internationale Basketball-Profi Michael Wright, der unter anderem für Alba Berlin spielte, in Brooklyn tot in seinem Auto gefunden. Nach einem Bericht der "New York Daily News" stand der Wagen am Straßenrand, der 35-Jährige lag mit einer klaffenden Kopfwunde unter Mullsäcken auf dem Rücksitz. Der Schädel soll ihm mit einem unbekannten Gegenstand zertrümmert worden sein, so der Obduktionsbericht.
In dem weißen Lexus SUV fand die Polizei auch Wrights Mobiltelefon, auf dem noch die schwule Dating-App Grindr geöffnet war. Die Beamten vermuten, dass der Basketballer seinen Mörder im Chat kennengelernt hat. Aus ermittlungstechnischen Gründen wurden jedoch keine Details zu den Dialogen veröffentlicht.
In der Familie des Sportlers sorgte dieses Detail für einen weiteren Schock: Sein älterer Cousin Randolph Berry erklärte gegenüber der "New York Daily News", dass er nichts davon wisse, dass Wright homosexuell gewesen sei.
Wrights Mitbewohner meldete ihn als vermisst
Michael Wright war zuletzt am Sonntag in der Nähe seiner Wohnung in Closter im US-Bundestaat New Jersey gesehen worden, wo er Presseberichten zufolge in einer Wohngemeinschaft lebte. Sein Mitbewohner meldete ihn später als vermisst.
Seine Profi-Karriere begann Wright im Jahr 2001 bei den New York Knicks. Seitdem spielte er für 13 Klubs in aller Welt; nach etlichen Einsätzen in dem Land hat er nach der amerikanischen auch eine türkische Staatsbürgerschaft. In der Saison 2004/05 lief er 37 Mal für Alba Berlin auf, wo er mit einem Dopingskandal in Erinnerung blieb. Zuletzt war der 35-Jährige im Frühjahr beim französischen Team Cholet aktiv. Nach Angaben von Familienmitgliedern plante Michael Wright eine Rückkehr nach Europa, um vor einem Rückzug aus dem Sport dort noch zwei Jahre zu spielen.
Der Manager von Alba Berlin, Marco Baldi, zeigte sich schwer betroffen von dem mutmaßlichen Mord: "Ein Drama, das mir in der Seele weh tut", erklärte er gegenüber der "Bild"-Zeitung. "Er war ein ganz feiner Kerl, der die allerschwierigste Kindheit hinter sich hatte. Da möchte man gar nicht alles wissen." (cw)















Muß er auch nicht..
Vielleicht war er ja auch nur Bisexuell..
Oder er vögelte gerne mit Kerlen..
Aber wenn ein Mann mit 35 keine Freundin hat, dafür aber einen Mitbewohner, dann sollte man diese Möglichkeiten einfach mal ins Auge fassen..
Oder man zieht sich wie sein Cousin die Hose weiterhin mit der Kneifzange an..
Hoffentlich wird der Täter gefunden..
Die Möglichkeit das es sich um das letzte Date handelt, ist ja nicht von der Hand zu weisen, und die Daten wie die IP-Adresse können sicher über Grindr sicher gestellt werden..