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Auf dem neuen Album "Keine Gefahr" verleiht die Berliner Band ihren Songs einen unerwarteten elektronischen Klang.
Die Berliner Sängerin Dota Kehr und ihre Band ist mit einem völlig neuen, frischen Sound zurück. Sie haben sich in den letzten Jahren ein großes Publikum erspielt und ihren eigenen Platz in der deutschsprachigen Popmusik gefunden. Auch in Brasilien hat Dota Kehr zwei Alben aufgenommen und sich mit zahlreichen Konzerten einen Namen gemacht. 2014 wurde sie für ihre Songtexte mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnet.
Nun veröffentlichte Dota ihr neues Album "Keine Gefahr", das auf dem eigenen Label "Kleingeldprinzessin Records" erschienen ist.
Auf dem neuen Album "Keine Gefahr" verleiht Dota ihren Songs einen unerwarteten elektronischen Klang. Auch 90er-Jahre Equipment wie ein Finger-Drum-Pad oder Synthesizer kamen im Studio zum Einsatz. Mit treibenden Beats, explosiven Harmonien und artifiziellen Klängen erzeugt Dota eine zeitgemäße, stellenweise avantgardistische Intensität.
Die ersten zwei Songs aus dem Album, "Diebe" und "Grenzen", laufen seit geraumer durch die Radios. Insbesondere "Grenzen" findet aktuell in der Öffentlichkeit große Beachtung. Es ist Dotas Diskursbeitrag zu Rechtsruck und Flüchtlingsthema. Ein bedingungsloses Plädoyer für Menschlichkeit und ein gut durchdachter Text, der dem aktuellen Elend ein Stück hoffnungsvolle Vision entgegentrotzt. "Ich melde mich ab, ich will einen Pass, wo Erdenbewohner drin steht…".
Die kommende Single heißt "Vergiftet" und lässt einen misstrauischen Blick durch die Umwelt schweifen, samt ihrer unzähligen artifiziellen Einflüsse, ihrer echten und scheinbaren Bedrohung. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Paranoia und Gefahr. "da ist ein Piepsen und ein Ticken und ein Deut in ihren Blicken, die mich rügen. Falsche Farben, schau, sie lügen. Alles schmeckt so nach Betrug. Oh lasst es sein, es ist genug.". (cw/pm)
Links zum Thema:
» In das Album bei Amazon reinhören
» Offizielle Website von Dota
» Fanpage der Band auf Facebook
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