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Mit diesem Motiv werben die Veranstalter für den "Gay Red Day"

  • 15. Februar 2016, 06:33h 24 2 Min.

Am 25. Juni sollen Schwule und Lesben mit roten T-Shirts Deutschlands größten Themenpark stürmen – Vorbild sind die "Gay Days" in Orlando.

Fast 500 Menschen haben auf Facebook ohne große Werbung bereits zugesagt, über 2.000 User zeigen Interesse: Am Samstag, den 25. Juni findet ab 9 Uhr im Europa-Park Rust mit dem "Gay Red Day" zum ersten Mal ein inoffizielles LGBT-Treffen statt. Als Erkennungszeichen werden alle Teilnehmer gebeten, ein rotes T-Shirt zu tragen.

Auf ihrer Webseite weisen die nach eigenen Angaben ehrenamtlichen Veranstalter darauf hin, dass es sich um ein informelles Treffen ohne Rahmenprogramm handelt, das nicht vom Europa-Park selbst organisiert wird. Mit dem "Gay Red Day" will die Privatinitiative ein Zeichen gegen Homophobie und für mehr queere Sichtbarkeit setzen. Auf der Event-Seite auf Facebook können Interessierte Fahrgemeinschaften oder Übernachtungsmöglichkeiten finden.

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Neue Tradition in Baden-Württemberg beginnen

Vorbild für die Veranstaltung seien die "Gay Days", die seit vielen Jahren im Disney World Resort in Orlando in Florida stattfinden und jährlich bis zu 30.000 Teilnehmer in roten T-Shirts anlocken. schreiben die Organisatoren. Mit dem "Gay Red Day" wolle man im Europa-Park Rust eine ähnliche Tradition beginnen.

In anderen deutschen Freizeitparks haben LGBT-Events bereits Tradition. So findet in diesem Jahr am 3. September zum wiederholten Male sowohl der "Rosa Tag" im Heide Park Soltau auch auch der "Fantasypride" im Phantasialand Brühl statt.

Mit rund fünf Millionen Besuchern pro Jahr ist der zwischen Freiburg und Straßburg gelegene Europa-Park Rust der am meisten besuchte im deutschsprachigen Raum. Auf einer Gesamtfläche von rund 950.000 Quadratmetern werden in 16 Themenbereichen über hundert Fahrgeschäfte und mehrere Shows geboten. Zum Park gehören fünf Hotels, ein Gästehaus, ein Campingplatz und ein Kino. (cw)

-w-

#1 HinterländleparkAnonym
  • 15.02.2016, 08:31h

  • Ich frage mich wie das im Hinterländlepark Rust gehen soll. War einmal da, das Personal war unfassbar unfreundlich und allesamt scheiße drauf. Würde mich nicht wundern, wenn dieses "Personal" von offen Schwulen total überfordert wäre und sich nicht mal dumme Sprüche auf Vorschulniveau verkneifen kann.
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#2 SebiAnonym
  • 15.02.2016, 09:43h
  • Da gehe ich lieber zum Gay Day ins Phantasialand, wo das kein inoffizieller Flashmob ist, sondern ein offizielles, vom Park unterstütztes, Event mit tollem Rahmenprogramm.

    Und wo ich anziehen kann, was ich will und nicht als Ersatz für den rosa Winkel ein rotes T-Shirt, damit die Hetros gewarnt sind und Abstand halten können.

    Nein danke.
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#3 MarcAnonym
  • 15.02.2016, 09:52h

  • Ich kann die Bedenken der ersten Kommentare zwar verstehen, aber vielleicht wäre es sinnvoll, gerade im Hinterwäldle massive Präsenz zu zeigen? Eben gerade dort, wo 'uns' noch nicht der rote Teppich ausgerollt wird?
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