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Das Gewaltopfer und der gesuchte Mann sind Samstagabend von der U-Bahn-Station Sendlinger zur Münchner Freiheit gefahren (Bild: flickr / Benediktv / by 2.0)

  • 25. Mai 2016, 09:35h 10 2 Min.

Ein 76-Jähriger brachte eine Zufallsbekanntschaft aus der Bar "Edelheiss" zu sich nach Hause – und wurde mehr als 24 Stunden später blutüberströmt in seiner Wohnung aufgefunden.

Die Münchner Polizei sucht in der Community Zeugen nach einem brutalen Raub: Eine 89-jährige Frau fand am Montagmorgen im Stadtteil Schwabing einen 76-jährigen Mann blutüberströmt in seiner verwüsteten Wohnung auf. Der Mann wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär behandelt werden musste.

Nach Angaben der Polizei konnte sich der Mann daran erinnern, dass er am Samstagabend in der schwulen Kneipe "Edelheiss" einen Mann kennengelernt hatte. Die beiden zogen zunächst zusammen in die Bar "Rendezvous" und nahmen anschließend eine U-Bahn vom Sendlinger Tor zur Münchner Freiheit. Von dort aus liefen sie zu seiner nahe gelegenen Wohnung. Der 76-Jährige hat keinerlei Erinnerung daran, was danach geschehen ist.

Nach einer ersten Untersuchung der Wohnung des Angegriffenen konnte festgestellt werden, dass Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro entwendet wurde. Es wird derzeit noch untersucht, ob weitere Gegenstände verschwunden sind.

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Polizei sucht nach einem sportlichen 35-Jährigen aus Venezuela

Nun sucht die Polizei nach dem unbekannten Mann. Er hatte sich unter dem Namen Gabriel vorgestellt, soll Venezolaner sein und sprach Englisch ohne Akzent, aber kein Deutsch. Der Mann wird wie folgt beschrieben: Er ist 1,70 bis 1,75 Meter groß, 35 Jahre alt, hat eine Glatze, eine sportliche Figur, dunkle Augen und ein gepflegtes Äußeres. Er war bekleidet mit einem weißen Hemd und dunkler Hose. Besonders auffällig an dem Mann war eine Rolex-Uhr, die mit schwarzen Brillanten besetzt war. Das Armband der Uhr war mit zwei Augen besetzt.

Der gesuchte Mann soll mit einer Reisegruppe über München auf dem Weg nach Berlin bzw. Dresden sein. Die Polizei bittet um Hinweise, wer etwas über eine Reisegruppe aus Venezuela weiß, die in den letzten Tagen in München übernachtet hat.

Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. (089) 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (dk)

#1 Miguel53de
  • 26.05.2016, 04:17hOttawa
  • Da bin ich aber froh, dass nicht nach einem Muslim gefahndet wird. Die Kommentare dazu will ich mir lieber gar nicht vorstellen.

    Dem Opfer wuensche ich gute Besserung und ich hoffe, man findet den Taeter. Und am besten auch noch das Diebesgut.

    Ich druecke die Daumen!
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#2 NickAnonym
  • 26.05.2016, 07:09h
  • Antwort auf #1 von Miguel53de

  • Ja leider, dann würden das sogar einschlägige Naziseiten ausschlachten.

    Zumal leider diese Hetze auch bei LGBT fruchtet.

    Bei dem Jungen aus Bonn war es ja auch kein Moslem, auch wenn die "besorgten Neonazis" dies nicht warhaben wollen...
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#3 gastAnonym

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