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Der Rechtsanwalt Ansgar Dittmar aus Langen ist seit 2008 Bundesvorsitzender der "Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD"

  • 4. Juni 2016, 12:59h 52 1 Min.

Der langjährige Bundesvorsitzende der Schwusos Ansgar Dittmar will 2017 den Wahlkreis Frankfurt am Main I für die SPD gewinnen. Dies bestätigte er am Samstag gegenüber queer.de.

Mit der Nominierung durch den SPD-Ortsverein Westend hat der 45 Jahre alte Fachanwalt für Arbeitsrecht und Vorsitzende des AWO-Kreisverbands Frankfurt bereits die erste Hürde überwunden. Allerdings gehören zum Wahlkreis 182 rund zwanzig Ortsvereine der Sozialdemokraten, die Dittmar noch überzeugen muss. Die abschließende Entscheidung, wer für die SPD aufgestellt wird, trifft eine Delegiertenversammlung im Herbst.

Zweite große Herausforderung: Bislang wird der Frankfurter Wahlkreis von der CDU im Bundestag vertreten. 2013 erzielte CDU-Kandidat Matthias Zimmer 40,2 Prozent der Stimmen, SPD-Mitbewerber Gregor Amann kam mit 33,0 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von den Direktkandidaten der Grünen (9,9 Prozent) und Linken (7,9 Prozent). Bei einer erfolgreichen Erststimmenkampagne scheint ein SPD-Sieg im kommenden Jahr nicht ausgeschlossen. Zuletzt hatten die Sozialdemokraten den Wahkreis 182 im Jahr 2005 gewonnen.

Ansgar Dittmar, der die Schwusos seit acht Jahren führt und eine beratende Stimme im SPD-Bundesverstand hat, will sich parallel um einen Platz auf der hessischen Landesliste der SPD bewerben. "Die Chancen sehen im Allgemeinen gut aus", zeigte er sich gegenüber queer.de optimistisch. "Aber der Wahlkampf wird anstrengend, darauf bereite ich mich vor." (mize)

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-w-

#1 hugo1970Ehemaliges Profil
  • 04.06.2016, 16:10h
  • Desto mehr queers in der SPD hochsteigen, desto mehr Chanchen für uns queer's!!!!!
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#2 LinusAnonym
  • 04.06.2016, 17:12h
  • Auch die Schwusos haben der großen Koalition mehrheitlich zugestimmt. Obwohl sie wussten, dass die SPD bei Homorechten komplett eingeknickt war und es statt der versprochenen "100 % Gleichstellung" nur 0 % gibt.
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#3 Julian SAnonym
  • 04.06.2016, 17:44h
  • Antwort auf #2 von Linus
  • "Auch die Schwusos haben der großen Koalition mehrheitlich zugestimmt."

    Tja, auch in der SPD muss man vor allem angepasst sein und die Linie der Parteiführung unterstützen, um auf der Leiter weiter nach oben zu kommen.
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