Die ehemalige Grünen-Vorsitzende Claudia Roth ist seit 2013 Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. (Bild: Bündnis 90/Die Grünen / Laurence Chaperon)
Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) wird am Samstag um 18 Uhr auf dem Roncalliplatz in Köln den Dyke* March Cologne besuchen und eine kurze Ansprache halten. Dies kündigten die Veranstalterinnen am Donnerstag an.
"Gerade nach dem verheerenden Attentat in Orlando ist es enorm wichtig, uns für unsere Lebensweise stark zu machen", erklärte Birgit Döring, eine der sechs Organisatorinnen des Dyke* Marches. "Deshalb freuen wir uns sehr, mit Claudia Roth eine verbündete Politikerin dabei zu haben, die sich seit Jahrzenten im In- und Ausland für die rechtliche Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgendermenschen einsetzt", ergänzte Maren Wuch.
Der Dyke* March, der am Tag vor der großen CSD-Parade stattfindet, "bietet Lesben / queeren Frauen / frauenliebenden Frauen eine Plattform, ihre vielfältigen Interessen und politischen Forderungen zu präsentieren und sichtbarer zu machen", heißt es in der Ankündigung. Erwartet werden in diesem Jahr etwa 2.000 Teilnehmende. Die Route führt vom Roncalliplatz durch die Kölner Innenstadt bis zum Neumarkt. (cw/pm)
Da demonstriert ein Volker Beck in Istanbul zwar erfreulicherweise gegen die reaktionäre Regierung von Erdogan, aber gleichzeitig stärkt er die Religionsbehörde von Erdogan, in dem er unbekümmert die DITIP-Großmoschee in Köln pausenlos verteidigt und nicht merkt, wer dort der Trägerverein ist und wer dort bei der DITIP das Sagen hat. Gleiches gilt für die Roth, die überhaupt nicht merkt, wie sie von den Islamverbänden regelrecht für deren Ziele "instrumentalisiert" wird.
Da lobe ich doch lieber Islamkritiker wie Alice Schwarzer, Samuel Schirmbeck, Hamed Abdel Samad, Henryk M. Broder, Sabatina James und andere Islamkritiker, die hier aufdecken, was bei den Islamverbänden wie DITIP "abgeht".
Aber Claudia Roth merkt überhaupt nicht, wofür die DITIP steht, das sie homophobe Religionspolitik betreibt und das die DITIP über die türkische Religionsbehörde durch Erdogan gesteuert wird.