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Polizeibeamte konnten die drei jugendlichen Tatverdächtigen kurz nach dem Vorfall vorläufig festnehmen (Bild: flickr / Christian Schirner / by 2.0)

  • 11. Juli 2016, 14:54h 23 1 Min.

Nur durch eine Vollbremsung konnte eine Autofahrerin am Samstagabend ein schweres Unglück verhindern.

Nach Angaben der Stuttgarter Polizei hatten drei junge Männer im Alter zwischen 16 und 18 Jahren gegen 21.45 Uhr einen laut Polizeibericht "transsexuellen Mann" in der Augsburger Straße angegriffen und geschlagen. Einer der drei Männer hatte das 22-jährige Gewaltopfer, das in Begleitung einer 23-jährigen Freundin war, zunächst aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes und seiner Bekleidung verbal beleidigt und dann im Laufe einer körperlichen Auseinandersetzung auf die Fahrbahn gestoßen.

Eine heranfahrende 22 Jahre alte Autofahrerin, die mit ihrem VW-Polo in Richtung Untertürkheim unterwegs war, konnte durch ihre schnelle Reaktion gerade noch das Überrollen der am Boden liegenden Transperson verhindern. Rettungskräfte kümmerten sich um das Opfer und brachten es in ein Krankenhaus.

Alarmierte Polizeibeamte nahmen die drei Tatverdächtigen, die zunächst geflüchtet waren, kurze Zeit später vorläufig fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Jugendlichen wieder entlassen. (cw/pm)

#1 LedErich
  • 11.07.2016, 18:42h

  • Wieso eigentlich entlassen, wenn der Tatverdacht für versuchten Totschlag/Mord so eindeutig ist? Bekommen die armen Jungs jetzt wohl bloß ein Dududu mit erhobenem Zeigefinger und den freundlichen Hinweis, sich beim nächsten Mal besser nicht erwischen zu lassen?
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#2 Katrina_Reichert
  • 11.07.2016, 19:31hDüsseldorf
  • Ich wette eine Tomcat gegen einen Papierflieger, dass das Opfer tatsächlich eine TransFRAU ist.

    Aber "schön" zu sehen, dass das Leben von Transmenschen der deutschen Justiz auch 2016 noch am Arsch vorbei geht.
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#3 NetReaperEhemaliges Profil
  • 11.07.2016, 20:12h
  • Welch eine äußerst bedauerliche Tat.
    Ich verurteile die Handlung der mutmaßlichen Täter auf das Schärfste.
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