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Städte-Netzwerk
Auch Hamburg wird Rainbow City

Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) wird für Hamburg die Beitrittsurkunde unterschreiben (Bild: Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung)
- 27. Juli 2016, 09:06h 1 Min.
Die Freie und Hansestadt Hamburg tritt dem internationalen Rainbow-Cities-Netzwerk bei. Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) wird nach Angaben ihrer Behörde die Beitrittserklärung am Donnerstag im Gästehaus des Senats unterzeichnen.
Ziel des Netzwerkes ist es, sich über Strategien, Praxisbeispiele und Hindernisse im Umfeld kommunaler Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit für schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtlichen Menschen auszutauschen. Teilnehmen können Städte, in denen eine aktive Gleichstellungsarbeit für LGBT in der jeweiligen Kommune erfolgt.
Das Netzwerk hat derzeit 32 Mitglieder aus einem Dutzend Ländern. Aus Deutschland beteiligen sich neben Hamburg auch Berlin, Köln, Hannover, Mannheim und München. Mit Zürich und Wien sind auch die größten Städte Österreichs und der Schweiz dem Netzwerk beigetreten. Mexiko-Stadt ist als einzige außereuropäische Metropole bei Rainbow Cities dabei. (pm/cw)
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Aber solchen Zeichen müssen natürlich auch reale Taten folgen: mehr und bessere Aufklärung (gerade auch, aber nicht nur, in Schulen), Kampf gegen Diskriminierung und Hass-Gewalt, Bemühen um volle rechtliche Gleichstellung, etc. etc. etc.