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Dr. Karl Schönberg (Vorstandsmitglied rubicon e.V.), Matthias Buck (Deutschen Bank) und Dr. Beate Blatz (Geschäftsführerin rubicon e.V.) präsentieren den Scheck (Bild: Deutsche Bank)

  • 15. August 2016, 13:19h 9 2 Min.

Mit einer Spende ermöglicht das größte deutsche Kreditinstitut dem Kölner Beratungszentrum Rubicon einen Workshop für LGBT-Jugendliche.

Die Deutsche Bank hat dem Kölner LGBT-Beratungszentrum Rubikon am Freitag einen Spendenscheck in Höhe von 4.525 Euro überreicht. Das Geld stammt unter anderem aus den Ticketerlösen für die Mitfahrt des ersten "Deutsche Bank"-Trucks auf dem Kölner CSD. Außerdem haben Mitarbeiter während des CSDs für den guten Zweck gesammelt.

"Wir helfen dem Rubicon gerne, das hier in Köln und anderen Städten wichtige Aufgaben für die Menschen in der LGBTI-Community wahrnimmt", erklärte Matthias Buck, der Sprecher der Regionalen Geschäftsleitung West der Deutschen Bank. "Damit betonen wir unser ausdrückliches Bekenntnis zu einer Kultur der Vielfalt und des Miteinanders. Wir schätzen, fördern und respektieren Unterschiede – bei unseren Mitarbeitern und Kunden, in den Mitarbeiterteams und Communitys."

Rubicon-Geschäftsführerin Beate Blatz erklärte, mit dem Geld könne man einen Workshop für LGBTI-Jugendliche und Kinder aus Regenbogenfamilien gestalten. Dieser steht unter dem Titel: "Hier gehör' ich hin – auch der Regenbogen ist ein Ort für uns".

Mit "dbPride" gibt es in der Deutschen Bank seit 15 Jahren ein Mitarbeiternetzwerk lesbischer, schwuler, bi- und transsexueller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Engagement des größten deutschen Kreditinstituts wurde bereits mehrfach gewürdigt: Im Jahr 2002 erhielt die Bank den Max-Spohr-Preis des Völklinger Kreises. 2009 gehörte die Bank zu den Erstmitgliedern des Bündnisses gegen Homophobie (queer.de berichtete).

Auch auf dem US-Markt engagiert die die Deutsche Bank für LGBT-Rechte: In einem Brief an den amerikanischen Supreme Court setzte sich die Bank Anfang 2015 mit weiteren Unternehmen der Finanzindustrie für die Öffnung der Ehe für schwule und lesbische Paare ein (queer.de berichtete). Im April verkündete die Bank außerdem ein Expansionsstopp in North Carolina, weil der Bundesstaat ein gegen Homo- und Transsexuelle gerichtetes Gesetz beschlossen hatte (queer.de berichtete). (dk)

-w-

#1 OlafAnonym
  • 15.08.2016, 15:29h
  • Frage zum Foto: Sind bei der Deutschen Bank nur Riesen oder bei Rubicon nur Zwerge?
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#2 GeorgG
  • 15.08.2016, 17:14hBerlin
  • Ist der Dr. Schönberg so groß oder sind die anderen beiden so klein?
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#3 DannyCologne89
  • 15.08.2016, 18:52hKöln
  • Was gar nicht passt... Einerseits spendet die Deutsche Bank für Donald Trump und unterstützt die Republikaner in den USA und andererseits sowas...

    Was wollen die eigentlich? Ich finde es gut, dass das rubicon Geld bekommt, die sind ein super Verein, aber sowas ist doch echt widersprüchlich...
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