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Edition Salzgeber
Queeres Filmmagazin "Sissy" im Web neu gestartet
- 2. September 2016, 09:49h 1 Min.

Logo des queeren Filmmagazins
Ein Jahr nach Einstellung der Printausgabe gibt es nun online einen Überblick über das nicht-heterosexuelle Filmprogramm auf Leinwänden und Bildschirmen.
Nach 27 Printausgaben wurde die Filmzeitschrift "Sissy" im November 2015 eingestellt – nun ist sie als reines Onlinemagazin zurück. Auf sissymag.de finden sich seit 1. September nicht nur Beiträge zum tagesaktuellen queeren Kino, sondern auch zu allen nicht-heterosexuellen Filmen, die seit der Einstellung der gedruckten Hefte im Kino und auf DVD erschienen sind.
"Sissy" werde gebraucht, heißt es in einem Editorial zum Neustart. "Mit einer Handvoll queerer Hollywoodfilme hat sich das Nachdenken und Schreiben über nicht-heterosexuelles Kino nicht erübrigt. Die meisten und tollsten queeren Filme werden noch immer kaum besprochen und laufen als 'Nischenangebot', dem die Nische selbst wenig Aufmerksamkeit schenkt." Sissymag.de soll dabei eine "Plattform für unterschiedlichste Meinungen, Perspektiven und Angebote" sein.
Hinter dem Onlinemagazin steht die Edition Salzgeber, die von 2009 bis 2015 auch die vierteljährliche Printausgabe verantwortete. Der Name bezieht sich auf eine standardisierte Figur innerhalb der Filmgeschichte: Als "Sissy" wird eine männliche, oft schwul angedeutete Nebenfigur bezeichnet, die in der Regel als bester Freund einer Hauptfigur fungiert. (mize)
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Aber: diese graue Schrift ist leider für Leute, die nicht so gut sehen, sehr schwer lesbar. Liebe Leute vom SISSYMAG, vielleicht mögt Ihr das nochmal überdenken und eine kontrastreichere schwarze Schrift wählen. Danke Euch!