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Polizeibericht
Berlin: In der Motzstraße homophob beleidigt und angespuckt

Beliebte schwule Anlaufstelle in der Motzstraße bis zum frühen Morgen: "Tom's Bar"
- 3. September 2016, 08:25h 1 Min.
Mitten im Regenbogenkiez wurde in der Nacht zum Samstag ein 29-Jähriger schwulenfeindlich beschimpft.
In der Nacht zum Samstag wurde in Berlin-Schöneberg ein Mann homophob beleidigt. Dies meldete die Berliner Polizei am Samstagvormittag. Der 29-Jährige alarmierte selbst die Polizei, da er nach seinen Angaben kurz nach Mitternacht vor einem Lokal in der Motzstraße von einem Mann beschimpft, beleidigt und angespuckt worden war.
Der 25 Jahre alte Tatverdächtige konnte noch in Tatortnähe von den Beamten vorläufig festgenommen werden. Nach erfolgter Blutentnahme und der Feststellung seiner Personalien wurde er wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Anders als in anderen Städten informiert die Berliner Polizei explizit über Straftaten mit homo- oder transphobem Hintergrund. Die Motzstraße ist die Hauptmeile des Berliner Regenbogenkiezes. Dort befinden sich u.a. die Szenebars "Heile Welt", "Tom's Bar", "Hafen" und "Scheune". (cw)













Blutentnahme? Ach ja richtig, derartige Täter müssen sich ja immer Mut antrinken.
Zeigt auch das nicht alle Berliner Polizisten brutale Schläger sind #Blockupy