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Paradies für Wassersportler: Die stete Brise auf Aruba erfreut Wind- und Kitesurfer aller Niveaus (Bild: Aruba Tourism Authority)

  • 7. September 2016, 18:56h 7 5 Min.

Warum nicht mit einem Abstecher aufs "One Happy Island" die heißen Tage verlängern? Die gayfriendly Karibikinsel punktet mit vielen guten Argumenten.

Zwar sind die Außentemperaturen in Deutschland noch durchaus sommerlich, doch hat mit dem September zumindest auf dem Kalender der Herbst Einzug gehalten. Wie schön wäre es, den Sommer noch etwas zu verlängern! Mit 360 Sonnentagen im Jahr und einer Durchschnittstemperatur von angenehmen 28 Grad ist Aruba dafür ideal. Noch mehr Argumente für die Karibikinsel? Die sind nicht schwer zu finden.

Spätestens bei der Ankunft auf Aruba wird klar: Hier bist du auf dem One Happy Island gelandet. Der Slogan der Insel lacht von allen Seiten und ist sogar auf den Nummernschildern der Autos zu lesen. Und hier handelt es sich nicht um eine leere Phrase: Das Glück der Insel und ihrer Bewohner ist allseits spürbar und unheimlich ansteckend. Leichtigkeit und gute Laune machen die Mentalität der Arubaner aus, Glück gibt es hier in Hülle und Fülle, zum Anfassen, zum Auftanken und zum Mit-nach-Hause-nehmen.

Eine queere Oase in der Karibik


Schwuler Treffpunkt auf der Insel: der Eagle Beach zählt zu den schönsten Stränden der Welt (Bild: Aruba Tourism Authority)

In der Karibik gilt Aruba als queere Oase. LGBTI sind sehr sichtbar auf der kleinen, toleranten Insel, die zwar autonom regiert wird, aber zum Königreich der Niederlande gehört. Mit "Jimmy's Place" kann die Hauptstadt Oranjestad mit einem beliebten Gay-Club aufwarten. Lesbische oder schwule Paare, die von einer Hochzeit am Strand träumen, finden auf Aruba gleich mehrere Anbieter. Im Senat der Insel macht sich die offen lesbische Abgeordnete Desirée De Sousa-Croes für LGBTI-Rechte stark.

Auch wenn sie nicht die einzige Attraktion auf Aruba sind, so sind sie dennoch das, was die meisten Urlauber hier suchen: endlose feine Sandstrände, die von türkisfarbenen Wellen sanft gestreichelt werden. Und die glückliche Insel kann in Sachen Strandspaß mit einigen Highlights aufwarten.

Regelmäßig wird Arubas Aushängeschild Eagle Beach unter die zehn besten Strände gewählt – auch bei schwulen Touristen und Einheimischen ist er besonders beliebt. Baby Beach lädt mit seinem flachen Wasser zum Planschen ein, in den Mangrovenwäldern am Mangel Halto kommen tropisch-exotische Gefühle auf und am Renaissance Beach stellen die dort beheimateten Flamingos das perfekte Selfie-Motiv.

Unterwasserspaziergang vor der Küste


Ein Slogan als Programm: Die Aufschrift "One Happy Island" findet man überall auf der Insel


Die Voraussetzungen für Wassersportarten aller Art sind ideal: Die stete Brise erfreut Wind- und Kitesurfer aller Niveaus während Schnorchler und Taucher eine bunte Unterwasserwelt von Korallenriffen bis zu verlassenen Wracks vorfinden. Aruba ist übrigens eine der Top-Wracktauch-Destinationen der Karibik. Wer lieber festen Boden unter den Füßen behält kann das maritime Leben vor der Küste Arubas bei einem Unterwasserspaziergang mit dem Sea Trek Helm bequem erkunden.

Auch die tierischen Bewohner suchen auf Aruba das Glück: Meeresschildkröten kommen an Land, um ihre Eier abzulegen und ihre Jungen großzuziehen. Ein besonderes Vergnügen ist es, die kleinen Schildkröten auf ihrer Wanderung ins große Meer zu beobachten. Auch Eidechsen, Schmetterlinge, Esel, Ziegen und zahlreiche Vogelarten fühlen sich auf Aruba wohl – die Fauna der Insel ist ebenso vielfältig wie ihre Kultur.

Zwar ist Aruba auf den ersten Blick keine prädestinierte Outdoordestination, doch überrascht die Insel mit vielfältigen Möglichkeiten für adrenalingefüllte Abenteuer: Ob Fahrrad- oder Reittouren, Wanderungen oder eine Jeepsafari, der Arikok Nationalpark im wilden Norden, der mehr als ein Viertel der Fläche der Insel einnimmt, ist ideales Aktivterrain. Natürliche Pools bieten wohltuende Erfrischung am Wegesrand.

Ein Mekka für Yoga-Liebhaber


Vom Strand zum Spa ist es auf Aruba nicht weit


Ein Urlaub auf Aruba ist immer auch ein Wellness-Urlaub. Fast jedes Hotel verfügt über ein eigenes Spa, in dem Behandlungen und Anwendungen zur Entspannung von Körper und Geist angeboten werden. Die Insel ist ein Mekka für Yoga-Liebhaber.

Karibikinsel ist gleich Sonne, Strand und Meer. Das stimmt nur bedingt. Aruba ist vor allem im Landesinneren erstaunlich trocken, eine Fahrt über die Insel erweckt den Anschein als führe sie durch mehrere Länder, von Holland bis nach Mexiko. Der Norden der Insel ist von riesigen Wäldern aus Kakteen und Aloepflanzen übersät. Kein Wunder also, dass sich die Aloe zum Exportschlager entwickelt hat. Die lokale Aloe-Fabrik stellt die reinsten Produkte aus der Wunderpflanze her, die Cremes und Lotionen finden in den zahlreichen Spas Verwendung und eignen sich hervorragend als Mitbringsel.

Auch wenn Aruba vor Glück nur so strotzt, ein bisschen Retail-Therapie kann nie schaden. Vor allem wenn die Einkaufsmöglichkeiten so vielfältig sind wie auf Aruba. In Oranjestad sind sämtliche großen, internationalen Marken von Carolina Herrera bis Longchamps angesiedelt. Doch auch lokale Designer präsentieren Mode, Schmuck und Accessoires, vor allem Strandmode steht hoch im Kurs.

Frischer Fisch am Strand


Ganz scharf: die lokale Papayasauce Pica di Papaya für alle, die es gern pikant mögen. Passt vom Frühstücksei bis zum Grillsteak zu wirklich allem.


Auch beim Essen gilt auf Aruba "klein aber oho". Einflüsse aus über 90 Nationen von Europa bis Asien machen die Küche des Inselstaates unglaublich vielfältig und einzigartig. Ebenso vielseitig sind die Restaurants auf der Insel, das Angebot rangiert von frischem Fisch am Strand mit den Füßen im Wasser bis zum romantischen White-Linnen-Dinner am Strand, vom relaxten Fischerhüttchen bis zum exklusiven Kulinarik-Tempel.

Wer sich vor Langeweile fürchtet, dem sei geraten, Aruba während einer der zahllosen Veranstaltungen aufzusuchen. Mit dem traditionellen Karneval im Februar beginnt das Eventjahr, Monat für Monat reihen sich dann Sport-, Musik- und Kulturveranstaltungen aneinander. Zu den Highlights gehören der Triathlon, das Beach Tennis Turnier, das HiWinds Kitefestival, das Jazzfestival oder das elektronische Love Festival.

Hinkommen

KLM Royal Dutch Airlines fliegt ab zehn deutschen Flughäfen fünfmal die Woche über Amsterdam direkt nach Aruba. Darüber hinaus bestehen weitere Verbindungen über Curaçao. Als Mitglied des Vielfliegerprogramms Flying Blue kommen Sie auf Ihrer Reise in den Genuss vieler Annehmlichkeiten und Vorteile – und das bereits direkt nach der Anmeldung. Weitere Informationen, Onlinebuchung und Sonderaktionen auf klm.de.

#1 Homonklin44Profil
  • 07.09.2016, 21:25hTauroa Point
  • Ja, wenn man Zeit, Asche und Begleitung hätte... gewöhnlich steckt die Kohle schon im Surf-Material drinne.

    So schön sich das liest :
    "" Meeresschildkröten kommen an Land, um ihre Eier abzulegen und ihre Jungen großzuziehen.""

    Letzteres machen sie mitnichten. Sie legen die Eier in eine Grube, die sie schaufeln, decken das hinterher zu und machen sich dann vom Acker.
    Die geschlüpften Schildkrötchen sind sich selbst überlassen, weswegen auch etliche, wenn sie noch tagsüber zum Meer wandern, diversen Großmöwen und anderen Räubern als Beute dienen.

    Von 'großziehen' kann man da wirklich nicht reden. Von etwa 1000 Jung-Schildis schaffen es oft nur 2 ins Erwachsenenleben.
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#2 NickAnonym
  • 08.09.2016, 06:37h

  • Na da habe ich doch was wo ich kommenden Winterurlaub hun kann. Und es lohnt sich eben doch Niederländisch zu lernen. Ansonsten geht es ja auch mit Englisch.
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#3 LoveWinsAnonym
  • 08.09.2016, 09:09h
  • Antwort auf #2 von Nick
  • Dann habe ich schon einmal einen Satz für Dich:

    Ik hou van jou (gesprochen: Ik hau van jau).
    Deutsch: Ich liebe Dich.

    Habe an der VHS mal Niederländisch gelernt, aber wegen mangelnder Teilnehmerzahl wurde der Kurs leider eingestellt.
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