https://queer.de/?27204
Regenbogenforum e.V.
Christliche LGBTI-Organisationen gründen Dachverband

Die LGBTI-Christen wollen enger zusammenarbeiten, um Diskriminierung in den Kirchen abzubauen (Bild: BookMama / flickr)
- 4. Oktober 2016, 16:24h 1 Min.
Sieben deutsche LGBTI-Organisationen für Christen haben ein gemeinsames Netzwerk gegründet.
Christliche LGBTI-Organisationen aus ganz Deutschland haben gemeinsam den Verein Regenbogenforum gegründet. Das hat am Dienstag die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) bekannt gegeben, die zu den Gründungsmitgliedern gehört.
Dem Forum sind bislang auch die Arbeitsgemeinschaft Schwule Theologie, das Labrystheia Netzwerk lesbischer Theologinnen und theologisch interessierter Lesben, die LesBiSchwulen Gottesdienstgemeinschaften, das Maria und Martha Netzwerk, das Netzwerk katholischer Lesben und die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Lesben und Kirche beigetreten.
Rund 90 Vertreter entsprechender Glaubensgruppen aus ganz Deutschland hatten in Bielefeld über Leitbild und Satzung des neuen Vereins beraten, bevor sie die Gründung besiegelten. "Im Regenbogenforum arbeiten Frauen und Männer, Menschen mit verschiedener sexueller Identität und Orientierung und verschiedener Konfession und Glaubensbekenntnisse gleichberechtigt miteinander", so Paul Raschka vom neu gewählten Vorstand des Forums. Das Forum werde die Gleichberechtigung aller LGBTI-Christinnen und Christen in Kirche und Gesellschaft fördern und einfordern.
Mehr als zwei Jahre lang hatten die Gründungsorganisationen die neue Form der Vernetzung vorbereitet. Die bisherige Zusammenarbeit, etwa bei Kirchentagen, soll damit noch intensiviert werden. "Das Regenbogenforum wird die Ziele der Mitgliedsgruppen in Kirche und Gesellschaft couragiert vertreten", versprach Dr. Anette Delbrück, die ebenfalls in den Vorstand gewählt wurde. "Dabei werden unsere Gruppen eigenständig bleiben." (pm/cw)















Durchorganisierte Verdummbibelung, die sich dann zukünftig auf den Straßenfesten und CSD's breit macht um zu Missionieren, denn die Aussage aller dieser Gruppen des Dachverbandes lautet :
Ein Leben als Christ und LGBTTIQ* ist möglich..
Und es lohne sich, sich in den "Kirchen" auch als LGBTTIQ* zu engagieren..
Es ist unbestreitbar möglich..
Die Frage lautet hier aber, ob es notwendig ist, sich selbst und seine Umwelt zu belügen ?
Analog zum nicht geoutetem LGBTTIQ*-Menschen halte ich ein Leben als "Christ" für eine "gelebte Lebenslüge"..
Die Idee sich als LGBTTIQ* ausgerechnet mit den Verursachern von Diskriminierung und Ausgrenzung gemein zu machen, um diese "von innen heraus" zu verändern, geht am grundsätzlichem Problem der Gleichstellung und Gleichberechtigung vorbei..
Die "Religionen" sind das Problem, und können damit nicht Teil der Lösung sein !