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  • 14. Oktober 2016, 21:05h 22 1 Min.


Eine Berliner Grundschülerin klärt über sexuelle Vielfalt auf (Bild: Niko Kappe / Twitter)

Selbst an Berliner Schulen sind offensichtlich noch immer Lückentexte im Einsatz, die ein Familienbild der Fünzigerjahre vermitteln: "Eine Familie besteht aus dem Vater, der Mutter und den Kindern", sollte eine Drittklässlerin schreiben – doch das kluge Mädchen korrigierte handschriftlich die diskriminierende Vorgabe. Nun heißt es auf ihrem Aufgabenblatt sehr richtig: "Manche Familien bestehen aus…".

Ein Foto des veränderten Lückentexts postete Niko Kappe, der stolze Vater der Grundschülerin, am Mittwoch auf Twitter. Sein Kommentar: "Meine Tochter hat den heteronormativen, konservativen Lückentext-Arbeitsblättern gestern den Kampf angesagt". Der Tweet wurde zum viralen Hit und erhielt bislang über 6.400 Likes und wurde fast 2.500 Mal geteilt.

Die Vermutung mancher User, er hätte seiner Tochter die Änderung diktiert, wies Niko Kappe in einer weiteren Nachricht zurück: "Nein, im Jahr 2016 in Berlin aufwachsen reicht fur ein Kind, um zu bemerken, dass auf diesem Blatt etwas fehlt." (cw)

/ KPNiko
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-w-

#1 TheDad
  • 14.10.2016, 23:10hHannover
  • Klasse wenn Kinder ohne Vorurteile aufwachsen und selbst den Lehrkräften zeigen wo es lang geht..

    Dafür gibt es dann eine Eins mit *..
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#2 MathesAnonym
#3 RobinAnonym
  • 15.10.2016, 09:42h
  • Diese Drittklässlerin hat offenbar mehr Ahnung von der gesellschaftlichen Realität als die Macher des Lehrmaterials und die Lehrer, die sowas einsetzen...
  • Direktlink »

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