Jim Walker hat seinen Anzug gegen ein sexy Geschirr getauscht und hört jetzt auf den Namen Dallas Steele (Bild: Titanmen)
Der ehemalige Fox-Nachrichtensprecher Jim Walker liegt jetzt als Dallas Steele vor der Kamera.
Über zwanzig Jahre lang arbeitete er fürs Fernsehen, sein Gesicht ist vielen Amerikanern bekannt. Doch im vergangenen Jahr hängte Jim Walker, ehemaliger Reporter und Moderator bei Fox, NBC und CBS, seinen gutbezahlten Job an den Nagel, um als schwuler Pornostar noch einmal neu durchzustarten
Unter dem neuen Namen Dallas Steele hat der 44-Jährige bereits in elf Hardcore-Filmen mitgewirkt und einen Preis als "Bester Newcomer" abgeräumt, berichtete in der vergangenen Woche die "New York Post". Bei vier Produktionsfirmen, darunter Titanmen, steht der 1,90 Meter große Muskel-Daddy unter Vertrag.
Ein Freund lockte ihn in die Pornobranche
Jim Walker arbeitete über zwei Jahrzehnte für Fox, NBC und CBS
Gegenüber der New Yorker Tageszeitung erklärte er zu seiner beruflichen Neuorientierung, er habe seinen alten Job gehasst, den "Bullshit" des Managements und den ständigen Sensationsdruck einfach nicht mehr ausgehalten. Ein Freund habe ihn schließlich auf die Idee gebracht, es doch mal im Pornobusiness zu probieren.
Auf Dauer will Jim Walker allerdings nicht nackt vor der Kamera turnen. "Niemand würde das als Karriere bezeichnen", erklärte der tätowierte Pornodarsteller gegenüber der "New York Post". "Es ist ein Zwischenstopp für einige Jahre, und dann schaue ich mal, was ich anschließend mache." Unter anderem könne er sich eine Zukunft im Bereich queerer Medien vorstellen, meinte Walker alias Steele.
Noch dreht sich bei dem gutbestückten Daddy jedoch alles um Sex: Neben Titanmen und Co. bietet er seine Dienstleistungen auf einer schwulen Escortseite auch Privatleuten an: Für 300 Dollar kann man sich den ehemaligen Reporter und Nachrichtensprecher ins eigene Bett holen. (cw)
Klasse.
Erstens finde ich die Aussage, die er damit über die etablierten Medien macht gut, zweitens spricht es sehr dafür, wie weit wir teilweise gekommen sind, dass jemand diesen Schritt wagen kann - hoffentlich ohne irgendwelche soziale Ächtung als Folge.