18 Kommentare
- 24.10.2016, 17:26hHannover
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""Was hat das bitte mit der sexuellen orientierung zu tun?""..
Das ist die gleiche Frage bezüglich der Löhne und Gehälter von Frauen, die im Schnitt bis zu 20 % weniger verdienen.. - |
- 24.10.2016, 17:52h
- Selten so einen Quark gelesen, fast schon ärgerlich...... Zumindest in Deutschland ist es so, daß die sexuelle Orientierung nichts mit dem sozialen Status zu tun habt, ich sehe keinerlei Verbindungen. Ich kenne genügend Schwule, die am Existenzminimum leben (müssen). Ist es wohl auf der Insel anders ???
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- 24.10.2016, 18:25h
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Was hat das Geschlecht mit dem Lohn zu tun?
Was hat die Hautfarbe mit dem Lohn zu tun?
Was hat die Religionszugehörigkeit mit dem Lohn zu tun?
(Diese Fragen sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern beziehen sich auf Studien, die eine unterschiedliche Bezahlung aufgrund dieser Eigenschaften festgestellt haben.) - |
- 24.10.2016, 18:26h
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'Bryson erklärte, dass die Studie "mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet".
Erforschen ließe sich jedoch, welche Personengruppe sich selbst eher als bisexuell bezeichnet als andere. Und ob diese Gruppe nicht generell weniger verdient. In BRD ist es jedenfalls so, dass Dienstleister (Boten, Pflege- und Reinigungskräfte), aber auch mies bezahlte Handwerker wie Bäcker und nicht besonders gut ausgebildete Schwerstarbeiter besonders wenig verdienen. Und diese Jobs werden nach wie vor hauptsächlich von Frauen allgemein und insbesondere Männern mit sogenanntem Migrationshintergrund ausgeübt. - |
- 24.10.2016, 18:40hHannover
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""Selten so einen Quark gelesen, fast schon ärgerlich......""..
Ach ? Echt ?
""Zumindest in Deutschland ist es so, daß die sexuelle Orientierung nichts mit dem sozialen Status zu tun habt, ich sehe keinerlei Verbindungen.""..
Kuck an..
Legte man hier einmal Zahlen zur Berufswahl, und damit verbunden mit einer Strukturellen Diskriminierung vor, aus der erkenntlich dann absehbar ist, das Schwule Männer in den Berufen des Frisör, den Pflegerischen Berufen, oder auch in anderen Sozialen Berufen durchaus weniger verdienen als ihre Hetero-Geschlechtsgenossen in anderen Berufen, und nähme man dann noch zur Kenntnis das die Berufswahl durchaus mit der Sexuellen Identität korreliert, dann käme man vielleicht zu der Erkenntnis, daß es auch in Deutschland so sein kann, wie es in GB jetzt festgestellt wurde..
""Ich kenne genügend Schwule, die am Existenzminimum leben (müssen).""..
Jepp..
Dafür muß man aber nicht ein Studienergebnis negieren, aus denen sich ergibt, das es auch anders sein kann..
Und 20.000 Befragte sind nicht die übliche "kleine Straßenbefragung", mit der man es sonst so zu tun hat.. - |
- 24.10.2016, 18:52hZutphen
- Entweder hat da jemand den englischen Text nicht verstanden, oder kann nicht logisch denken. Die Studie ist für den, vornehm ausgedrückt, Anus.
Arbeitsverträge werden mit Personen geschlossen und nicht mit sexuellen Orientierungen. Das gilt auch für UK. Da die olle Thatcher ja erfolgreich die Gewerkschaften zerschlagen hat und bedauerlicherweise dem Attentat entging, gibt es zwar Mindestlohn, aber kaum noch Tarifverträge, wo sich eine unterschiedliche Bezahlung herleiten ließe, wie z.B. früher die "Leichtlohngruppen" in der BRD.
Diese Studie lässt sich nur dadurch erklären, dass es sich um eine Umfrage in Szene-Kneipen handelt. Die hedonistischen Schicky-Micky-Schwuppen, also bei uns die Kaspertruppe der FDP, werden sicherlich in angesagten "locations" zu finden sein. Heten gibts in jedem Pub und Bi's sucht man eben in Kneipen, wo man keine Hemmungen hat öffentlich über seine sexuellen Bedürfnisse zu reden. Bei dieser Klientel ist eher ein niedriges Lohnniveau zu erwarten.
Bei einer solchen Auswahl ist das Ergebnis der Testgruppe vorhersehbar. Solche Studien stammen von Hochschulen, wo der Herr Professor alle möglichen Finanzierungsquellen erschließt und möglichst viel publiziert, was noch nicht einmal zum Klopapier taugt, um im Wissenschaftsranking nach oben zu rutschen.
So etwas nennt man schlicht unwissenschaftlich. - |
- 24.10.2016, 19:42h
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Nein Frauen verdienen im Schnitt nicht 20% weniger als Männer. Die bereinigte " Gender Pay Gap " beträgt in Deutschland laut statistischem Bundesamt 8% , in die auch noch Faktoren einfließen, die nicht mit Geschlechterdiskriminierung zu erklären sind.
www.heise.de/tp/artikel/41/41312/1.html
www.youtube.com/watch?v=SfGMPhasTkE - |
- 24.10.2016, 20:19h
- WARUM verdienen letztlich bisexuelle Männer weniger als Schwule (und Heteros)? Doppelte Haushaltsführung, mit Ehefrau und Lebenspartner? Geschenke zu Geburtstag und Weihnachten für Ehefrau und Lebenspartner? zweimal Urlaub machen, einmal mit Ehefrau und einmal mit Ehepartner? Und ausserdem welchen Zweck die die Studie, einfach so interesse und dass man Staatsgelder dafür verbraten hat oder hat's doch was mit echter Forschung und Lehre zu tun?
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- 24.10.2016, 20:43h
- Ich kann mir vorstellen, das die wennigsten Arbeitgeber der Sexuellen Orientierung Ihrer Angestellten bewusst sind und meiner Meinung nach ist das gut so!, den die Sexualität gehört ins private und nicht in die Arbeit.
Das bisexuelle wahrscheinlich, wenniger verdienen als Schwule oder Heteros könnte daran liegen, das Sie zu mehr psychischen Stress/Druck neigen, weil Sie sich, auch von der heterosexuellen Seite und schwulen Seite angegriffen fühlen und wer nicht zufrieden an Seinem Arbeitplatz ist, der kann keine 100% Leistung bringen.
Deshalb manne ich, insbesondere die Schwulen, das Sie die Bisexuellen nicht noch mehr unter Druck zu setzen, denn wir Schwulen sollten es doch besser wissen, oder nicht? - |
Was hat das bitte mit der sexuellen orientierung zu tun?